Märkte: Im Januar weniger Notebooks ausgeliefert, Apple und Samsung stabil
Die beiden ODMs und Notebook-Produzenten Compal Electronics und Wistron mussten nun für den Januar 2011 im Vergleich zum Vormonat Dezember 2010 leicht rückläufige Umsätze bei den Stückzahlen für Notebooks melden. Compal verkaufte im Januar 3,3 bis 3,4 Millionen Notebooks, im Dezember waren es noch 3,5 Millionen Stück. Wistron konnte im Januar statt 2,6 nur etwa 2,25 Millionen Notebooks an Kunden liefern.
Bei beiden Notebook-Produzenten werden die Umsätze auch im Februar weiter rückläufig bleiben, so Branchenorakel Digitimes. Inventec kann hingegen als ein weiterer ODM im Notebookgeschäft seine Stückzahlen bei rund 1,3 Millionen Notebooks stabil halten, so die Marktanalysten weiter.
Gegen den Abwärtstrend schwimmen derzeit Apple und Samsung. Samsung habe bei Zulieferbetrieben zusätzliche Chargen bestellt, bei Apple wurden einige Orderkontingente für Top-Seller sogar verdoppelt. Bei HP sollen wegen Intels Chipsatz-Krise mit 10 Millionen Notebooks im 1. Quartal etwa 1,13 Millionen weniger Laptops ausgeliefert werden, als im Quartal zuvor.
Auch bei Acer fallen die Marktzahlen für Notebooks im 1. Quartal schwächer aus, obwohl sich diese im Vergleich zum schlechten 4. Quartal mit einem leichten Plus von 3 Prozent noch gut behaupten können. Die Stückzahlen der Top 5 der Notebookmarken sollen mit 38 Millionen Einheiten um 5 bis 10 Prozent weniger wachsen als prognostiziert.
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