Um 16,5 Prozent stiegen die gesamten Online-Umsätze am 25. Dezember in den USA gegenüber dem Vorjahr. Das bedeutet, dass die Amerikaner um 16,5 Prozent mehr Umsätze mit Käufen via Internet erzeugt haben als 2012. Noch stärker stiegen die Umsätze, die mit mobilen Geräten erzeugt wurden. Fast 29 Prozent aller Online-Verkäufe wurden mit Tablets und Smartphones getätigt – das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Amerikaner kauften lieber mit ihren Tablets ein als mit ihren Smartphones. Auf Tablets gingen 19,4 Prozent aller Online-Verkäufe zurück und auf Tablets nur 9,3 Prozent. Und das, obwohl Smartphones 28,5 Prozent des Online-Traffics ausmachten und Tablets nur 18,1 Prozent. Zudem gaben die Kunden mit ihren Tablets pro Bestellung mehr Geld aus: Ungefähr 96 US-Dollar im Vergleich zu ungefähr 85 US-Dollar.
Schließlich erwiesen sich die Apple-Kunden als erheblich zahlungsfreudiger als ihre Android-Kollegen. Via iOS gaben die Kunden fünf Mal so viel Geld aus als die Android-Nutzer, wenn man sich die Onlineverkäufe insgesamt ansieht. Pro Einkauf saßen die Groschen bei den Apple-Fans fast doppelt so locker: Ungefähr 94 US-Dollar pro Einkauf via iOS stehen ungefähr 48 US-Dollar via Android gegenüber.
Das Digital Analytics Benchmark ist eine cloudbasierte Plattform von IBM. Sie erfasste viele Terabytes an Rohdaten von ungefähr 800 Einzelhandelsportalen in den USA. Viele Millionen von Transaktionen konnte IBM so statistisch auswerten.