Mähroboter wird zur Spielekonsole: Husqvarna bringt Spiele-Klassiker Doom auf Roboter-Rasenmäher
Es gibt kaum etwas, auf dem der Ego-Shooter Doom nicht läuft. Nachdem erst kürzlich die Meldung aufkam, dass Doom auf menschlichen Bakterien zockbar ist, gibt es nun im Rahmen des Internet-Meme "Can it run Doom?" die nächste verrückte Plattform, auf dem der Klassiker spielbar ist. Neu in der langen Liste an kompatiblen Geräten sind nun Mähroboter von Husqvarna zu finden.
Wobei genau genommen dauert es noch einige Tage. Wie der Hersteller mitgeteilt hat, wird es das legendäre Videospiel Doom aus dem Jahr 1993 ab April auf Mähroboter der Nera-Serie wie dem Automower 320 Nera (ca. 2.750 Euro bei Amazon) schaffen. Ein entsprechendes Software-Update soll über die Husqvarna Automower Connect App ab dem 9. April. Die neuen Gaming-Möglichkeiten für die smarten Gartenhelfer gibt es aber nur begrenzte Zeit. Spielbar wird Doom bis zum 9. September sein - also quasi die Gartensaison 2024.
Die Entscheidung, das Spiel für Besitzer von Nera-Mährobotern von Husqvarna umzusetzen, ist aufgrund der hohen Resonanz gefallen, welche die Roboter-Rasenmäher DOOM x Husqvarna beim Gaming-Event DreamHack Winter 2023 hatten. Die Folge ist das Gaming-Update, für das sich Besitzer eines Husqvarna Nera-Modells bereits auf dieser Seite registrieren können.
Laut Husqvarna kann es nach der Registrierung und der Freigabe zum Download des Software-Updates am 9. April 2024 bis zu eine Woche dauern, bis das Spiel auf dem Display und über die Bedienelemente des Mähroboters spielbar ist. Empfohlen wird eine WLAN-Verbindung. Die Navigation durch das Spiel erfolgt über den Steuerknopf, die Start-Taste sorgt für das Vorwärtslaufen und das Drücken des Steuerknopfes dient zum Schießen.
Verfügbar sein wird das Doom x Husqvarna Update in folgenden Ländern: Vereinigtes Königreich, Irland, Malta, Schweiz, Australien, Neuseeland, Italien, Spanien, Portugal, Südafrika, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Estland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Montenegro, Polen, Rumänien, Slowakei, Türkei, Moldawien, Republik Serbien, Deutschland, Österreich, Slowenien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island.
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