Mähroboter im Rennwagen-Design: Mammotion Luba mäht ohne Begrenzungsdraht und erkennt Hindernisse mit Ultraschall
Auf dem Markt der Gartenroboter ist aktuell viel Bewegung. Immer mehr Mähroboter kommen ohne den aufwendig zu verlegenden Begrenzungsdraht aus, darunter der in Kürze in Europa startente Segway Navimow oder auch Alfred. Dazu kommen weitere Roboter wie der putzige Willow X, der mit seinen Armen noch mehr Aufgaben übernehmen soll, oder der erst kürzlich thematisierte RoboDeck zum Beizen von Terrassen.
Mit dem Mammotion Luba wurde nun ein weiterer Mähroboter präsentiert, der komplett ohne Begrenzungskabel auskommt. Der neue Mähroboter wurde speziell für den privaten Gebrauch entwickelt und ist für das Mähen von bis zu 5000 m² am Tag ausgelegt.
Dank des fortschrittlichen RTK-Systems soll sich der Mäher im heimischen Garten ohne umgebenden Draht bewegen. Hierbei verspricht der Hersteller eine präzise Positionierung mit einer Genauigkeit von 2 cm. Durchs Gelände bewegt er sich mit seinem innovativen Allradantriebssystem mit Innenradmotoren sowie robusten Reifen, wodurch das Gerät laut Hersteller Steigungen von bis zu 75 Prozent überwinden kann.
Eine intelligente Hindernisvermeidung mit Vier-Ultraschall-Radarsensorsystem soll Hindernisse ab 2 Zoll Größe erkennen und umfahren. Dazu kommen Multizonenmanagement zum Mähen und Verwalten von verschiedenen Zonen über die Mammotion-App inkl. individuell festgelegter Mähzeiten, Schneidplattenhöhe und Mähroute für jede Zone. Ebenfalls an Bord ist eine Echtzeit-Diebstahlüberwachung, die das Gerät automatisch sperrt und via GPS-Ortungsfunktion wieder auffindbar macht. Verpackt ist das alles in einem sportlich anmutenden Gehäuse, das eher an einen ferngesteuerten Rennwagen als an einen Mähroboter erinnert.
Seit dem 19. Mai gibt es den Mammotion Luba über eine Kickstarter-Kampagne zum Vorzugspreis. Dort wurden bereits über 1,1 Millionen Euro eingenommen. Bestellbar ist das Gerät ab ca. 1.230 Euro. Später im Jahr soll der Luba von Mammotion auch bei Amazon erhältlich sein.