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Macs mit Apple M4 haben Probleme mit ultrabreiten Monitoren, laut Nutzer-Berichten

Nutzer von Macs mit Apple M4 klagen über Monitor-Probleme. (Bildquelle: Apple)
Nutzer von Macs mit Apple M4 klagen über Monitor-Probleme. (Bildquelle: Apple)
Der Apple M4 bringt signifikante Leistungs-Verbesserungen, und erlaubt es erstmals auch ganz offiziell, bis zu drei externe Monitore anzuschließen – dazu mussten Kunden zuvor die teureren Pro- oder Max-Chips kaufen. Mit einigen ultrabreiten Monitoren hat der Chip aber seine Probleme, wie Nutzer-Berichte zeigen.

Der Apple M4, der etwa im neuen Mac mini, im MacBook Pro oder im iMac (ca. 1.359 Euro auf Amazon) zum Einsatz kommt, unterstützt je nach Mac bis zu drei externe Monitore, darunter zwei mit 6K-Auflösung und einen mit 5K-Auflösung. Alternativ kann auch ein 8K-Bildschirm mit 60 Hz oder ein 4K-Monitor mit 240 Hz betrieben werden. Mit bestimmten Monitoren hat der Chip aber Probleme, wie Nutzer-Berichte auf Reddit und im Apple Community Forum zeigen.

Konkret verursachen 5K-Monitore im 21:9-Format Probleme, also Bildschirme mit einer Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixel. Während die Bildschirme problemlos mit voller Auflösung verwendet werden können, kann der "HiDPI"-Modus nicht aktiviert werden. In diesem Modus wird eine Auflösung von 3.840 x 1.620 auf die native Auflösung des Monitors skaliert, damit der Bildschirminhalt größer dargestellt wird, ohne auf die schärfere Darstellung der hohen Auflösung verzichten zu müssen. Laut der Angaben der betroffenen Nutzer steht diese Option sehr wohl zur Verfügung, wenn derselbe Monitor mit demselben Kabel an einen älteren Mac mit ARM- oder Intel-Chip angebunden wird.

Einige Anwender konnten mit Drittanbieter-Apps wie BetterDisplay Abhilfe schaffen, allerdings mit einer Einschränkung auf eine Bildfrequenz von 60 Hz. Apple hat sich bisher nicht zu diesem Problem geäußert, sodass unklar ist, ob der Konzern bereits an einer Lösung arbeitet. Wer einen Mac mit Apple M4 sowie ein 5K x 2K Display besitzt, der kann aktuell nur abwarten, denn Lösungen wie BetterDisplay, SwitchRes X und EasyRes erlauben zwar das Einstellen zusätzlicher Auflösungen, allerdings auf Kosten der Bildfrequenz oder der Bildqualität.

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Autor: Hannes Brecher,  2.01.2025 (Update:  2.01.2025)