MacBook Pro mit Apple M3 erhält Multi-Monitor-Support per Software-Update

Apple hat heute ein brandneues MacBook Air auf Basis des Apple M3 angekündigt, das nicht nur eine etwas bessere Performance und Wi-Fi 6E erhalten hat, sondern vor allem die Möglichkeit, zwei externe Monitore anzusteuern. Das ist überraschend, denn das 14 Zoll MacBook Pro (ca. 1.777 Euro bei Notebooksbilliger) auf Basis desselben Chips unterstützte bisher nur einen 6K-Monitor, zusätzlich zum internen Display des Laptops.

Apple hat nun gegenüber 9to5Mac offiziell bestätigt, dass nach einem künftigen Software-Update auch das 14 Zoll MacBook Pro mit Apple M3 zwei externe Monitore unterstützt, ohne auf Workarounds zurückgreifen zu müssen. Ob dieses Upgrade Teil von macOS 14.4 ist, oder wann genau Nutzer mit dem Patch rechnen dürfen, ist noch nicht bekannt. Außerdem merkt Apple an, dass dieselben Einschränkungen gelten wie beim MacBook Air. Das bedeutet vor allem, dass nur dann zwei externe Monitore angesteuert werden können, wenn das MacBook Pro zugeklappt und das interne Display deaktiviert ist.

Außerdem ist der zweite Monitor maximal auf 5K-Auflösung und auf eine Bildfrequenz von 60 Hz beschränkt, während der erste Monitor maximal 6K-Auflösung darstellen kann. Das Basismodell besitzt zweimal Thunderbolt 4 sowie einen HDMI-Anschluss, die beliebig kombiniert werden können, um zwei Monitore anzusteuern. Wer einen 8K-Monitor oder aber einen 4K-Bildschirm mit 240 Hz betreiben möchte, muss allerdings weiterhin den Aufpreis auf den Apple M3 Pro bezahlen, während nur der Apple M3 Max Setups mit drei oder vier externen Monitoren unterstützt.