MacBook Pro mit Apple M3 Max soll zum Launch Mangelware sein, Apple plant angeblich günstiges MacBook für 2024
Apple hat am Dienstag eine Einladung für das bevorstehende Launch-Event am 31. Oktober, veröffentlicht. Unter dem Titel "Unheimlich schnell" werden vor allem die ersten Macs auf Basis des Apple M3 erwartet, inklusive der Nachfolger des 24 Zoll iMac (ca. 1.770 Euro auf Amazon), des 13 Zoll, 14 Zoll sowie 16 Zoll MacBook Pro. Der Analyst Ming-Chi Kuo hatte zuvor angegeben, dass die High-End-MacBooks auf Basis des Apple M3 Pro und M3 Max erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen werden.
Nun berichtet der Analyst, dass Apple seine Pläne aufgrund der extrem schwachen Mac-Absätze im Jahr 2023 geändert haben könnte, und das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro schon im Oktober ankündigt, weniger als zehn Monate nach dem Launch der Vorgängermodelle. Allerdings sollen die Produktionskapazitäten derzeit noch stark eingeschränkt sein, sodass die Verfügbarkeit der Topmodelle bis Anfang nächsten Jahres knapp bleiben soll. Der Analyst schreibt konkret, dass bis zum Ende des Jahres nur zwischen 400.000 und 500.000 Einheiten hergestellt werden können.
Sollten die Mac-Absätze trotz der schnelleren Modelle auf Basis des Apple M3 schwach bleiben, plant Apple laut Ming-Chi Kuo zwei Anpassungen an der Produktstrategie. Einerseits soll der Konzern in Betracht ziehen, im nächsten Jahr ein günstigeres MacBook auf den Markt zu bringen, von dem 8 bis 10 Millionen Stück pro Jahr produziert werden könnten. Darüber hinaus könnte das MacBook Pro der nächsten Generation mit brandneuem Design und OLED-Display in diesem Fall schon im Jahr 2025 auf den Markt kommen, statt wie von einigen früheren Gerüchten angegeben erst 2026.
Quelle(n)
Ming-Chi Kuo (1 | 2) | ShrimpApplePro