MacBook Air mit Apple M4 zeigt sich in macOS 15.2, diese Upgrades sind zu erwarten
Laut früherer Gerüchte sollte das MacBook Air der nächsten Generation zwischen Januar und März 2025 auf den Markt kommen, nun konnte MacRumors in macOS 15.2 konkrete Hinweise auf Macs mit den Codenamen "Mac16,12" und "Mac16,13" finden, also auf das 13 Zoll und das 15 Zoll MacBook Air mit Apple M4. Der Nachfolger des aktuellen MacBook Air (ca. 1.499 Euro auf Amazon) soll abseits des neuen ARM-Chips keine größeren Upgrades erhalten, und auch am Design soll Apple vorerst noch keine Änderungen vornehmen.
Ob sich das Warten lohnen kann, zeigt ein Blick auf unsere Benchmarks, laut denen der Apple M4 im neuen Mac mini rund 25 Prozent schneller als der Apple M3 ist. Da das MacBook Air auf einen Lüfter verzichtet, dürfte der Performance-Unterschied im Ultrabook nicht ganz so dramatisch ausfallen. Für Nutzer, die noch ein älteres MacBook Air mit Intel-Prozessor oder mit Apple M1 nutzen, kann sich ein Umstieg auf das neue Modell aber durchaus lohnen, denn die Multi-Thread-Leistung des Apple M4 ist ganze 75 Prozent besser als die Performance des Apple M1.
Auch die Grafik-Performance steigt spürbar. Wie etwa 3DMark Wild Life Extreme Unlimited zeigt, erreicht der Grafikchip des Apple M4 in einigen Anwendungen mehr als die doppelte Performance der GPU des Apple M1. Auch bei der GPU gilt, dass die Leistung unter Dauerlast sinkt, da der Chip ohne Lüfter nicht so effektiv gekühlt werden kann wie etwa im MacBook Pro.
Wie der Apple M4 im MacBook Pro gezeigt hat, bietet der Apple M4 abgesehen von der zusätzlichen Leistung auch eine höhere Bandbreite für Anschlüsse und Monitore, sodass das MacBook Air der nächsten Generation unter Umständen einen zusätzlichen USB-C-Port erhalten oder die Nutzung von zwei externen 6K-Monitoren erlauben könnte.
3DMark - Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple Mac Mini M4 | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |