Mac mini erhält mächtiges Performance-Upgrade auf Apple M2 Pro und viermal Thunderbolt 4
Der Mac mini mit Apple M1 (ca. 700 Euro auf Amazon) hat soeben einen Nachfolger erhalten, der das mittlerweile über ein Jahrzehnt alte Design beibehält. Neu ist vor allem die Prozessor-Auswahl, denn während das Vorgängermodell auf den Apple M1 beschränkt war, bietet Apple das neue Modell wahlweise mit Apple M2 oder sogar mit Apple M2 Pro an.
Damit besitzt das Topmodell einen Prozessor mit acht Performance- und vier Effizienz-Kernen sowie einen Grafikchip mit 19 Recheneinheiten. Laut Apples Marketing bietet schon der reguläre Apple M2 eine 18 Prozent schnellere Prozessorleistung und eine 35 Prozent bessere GPU-Performance, der Apple M2 Pro soll sogar 90 Prozent respektive 160 Prozent schneller sein – kostet dafür aber auch deutlich mehr. Das Modell mit Apple M2 kann mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden, das Topmodell sogar mit 32 GB RAM.
Durch die neuen Chips soll sich der Mac mini auch für anspruchsvolle Nutzer eignen, die große Fotos bearbeiten oder 8K ProRes-Videos schneiden möchten. Der Mac mini besitzt zwei USB-A-Ports (5 Gbit/s), Gigabit Ethernet, HDMI und zwei oder vier USB-C-Ports mit Support für Thunderbolt 4, je nachdem, ob ein Modell mit Apple M2 oder mit M2 Pro gekauft wird. Ein 10 Gigabit Ethernet Port steht für 115 Euro Aufpreis zur Wahl. Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 gehören zur Standardausstattung.
Preise und Verfügbarkeit
Der Apple Mac mini kann ab sofort über die Webseite von Apple bestellt werden, die Auslieferung startet am 24. Januar. Das Basismodell mit Apple M2, 8 GB RAM und 256 GB SSD kostet 699 Euro, für das Modell mit Apple M2 Pro werden mindestens 1.549 Euro fällig, inklusive 16 GB RAM und 512 GB SSD. Wer den schnelleren M2 Pro mit zwölf CPU- und 19 GPU-Kernen und 32 GB RAM möchte, bezahlt 2.354 Euro – 55 Euro mehr als für den Mac Studio mit Apple M1 Max und identischer Speicher-Ausstattung.