MScreen: Besonders breiter, mobiler Zusatzmonitor mit IPS-Panel
Mit dem MScreen wird aktuell ein ungewöhnliches Display auf Kickstarter finanziert. Konkret bietet das Modell eine Auflösung von 1.920 x 550 Pixeln und damit ein 32:9-Bildverhältnis. Damit entspricht das kompakte Display diesbezüglich Ultrawide-Monitoren (Affiliate-Link), welche praktisch zwei 16:9-Monitore in einem Gerät kombinieren und den Vorteil bieten, dass die potentiell störenden Bildschirmränder eines Multi-Display-Setups nicht vorhanden sind.
Die Bildschirmdiagonale beträgt 14,1 Zoll, dementsprechend soll sich das 357 x 126 Millimeter große und 15,5 Millimeter große Display auch seitlich an einen existierenden Monitor anbringen lassen. Die Bildwiederholfrequenz wird auf 60 Hz beziffert, das Kontrastverhältnis auf 1.200:1. Das aus Aluminium gefertigte System wird via HDMI angebunden und kann auch an eine VESA-Halterung angebracht werden. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt über Micro-USB.
Zusätzlich wird auch eine Mini-Variante des MScreens angeboten, welche nicht nur in Bezug auf die Bildschirmdiagonale andere Leistungsparameter besitzt. So soll die Mini-Variante den NTSC-Farbraum zu 50 Prozent abdecken - die Standard-Version soll den sRGB-Farbraum komplett abdecken. Die Helligkeit der Mini-Variante wird auf 600 cd/m² beziffert, bei der Standard-Version sollen es 400 cd/m² sein. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 480 Pixeln bei der kleineren Modellversion, eine VESA-Halterung ist nicht verbaut.
Unterstützer der Kickstarter-Kampagne können sich aktuell einen MScreen Mini zu einem Preis ab 96 Dollar sichern, für die Standard-Version wird ein Beitrag von mindestens 140 Dollar verlangt. Die Auslieferung soll im Oktober erfolgen. Wie immer gilt: Die Unterstützung von Crowdfunding-Kampagnen ist risikoreich. Tatsächlich gab es erst Anfang des Jahres eine sehr ähnliche Kickstarter-Kampagne, welche - vorsichtig formuliert - nicht komplett problemfrei ablief und abläuft.