MSI Cubi 5 10M mit Core i3-10110U und 27-Zoll-Monitor-MD271 im Test
MSI hat uns ein für dieses Review mit einem Office-Setup, bestehend aus dem Cubi 5 10M, dem 27-Zoll-Monitor MSI Modern MD271 und einer Light Bar zur Verfügung gestellt.
Beim Cubi 5 10M handelt es sich um einen Mini-PC auf Comet-Lake-Basis und ähnelt dem Intel NUC in Form und Größe etwas. Als SoC bietet unser Testgerät mit dem Intel Core i3-10110U einen Dual-Core-Prozessor mit insgesamt 4 Threads. Beim verbauten Arbeitsspeicher handelt es sich um ein 4-GB-SO-DIMM-Modul und kann gegebenenfalls ausgetauscht oder erweitert werden. Insgesamt lassen sich zwei SO-DIMM-Module einsetzen. Die 256 GB fassende SSD bietet NVMe-Support und bietet dadurch schnelle Schreib- und Leseraten. Verbaut wird alles in dem kleinen Gehäuse mit 124 x 54 x 124 (BxHxT) Millimetern. Damit ist der Cubi 5 M10 im direkten Vergleich mit dem Intel NUC 10 Performance Kit nur minimal größer. Wem die verbaute M.2 SSD zu klein ist kann diese Tauschen oder einen weiteren 2,5-Zoll-Datenträger in dem Gerät unterbringen. Alle nötigen Schrauben und Anschlusskabel werden mitgeliefert. Für knapp 540 Euro ist der Cubi 5 M10 Mini-PC in unserer Testausstattung zu bekommen. Untermauern möchten wir aber ist an dieser Stelle nochmals, dass es sich hierbei nicht um ein Barebone-System handelt, was im Umkehrschluss bedeutet, dass keine weiteren Kosten für Arbeitsspeicher, Massenspeicher und Betriebssystem anfallen.
Den MSI Cubi 5 M10 gibt es in sechs verschiedenen Konfigurationen. Eine Auflistung finden Sie hier. Aufpassen sollte man jedoch da es sich bei den alternativen Optionen um so genannte Barebone-System handelt. Diese kommen ohne Arbeitsspeicher und Massenspeicher daher. Auch das Betriebssystem muss zusätzlich erworben werden, was den Preis nach oben treibt.
Gehäuse & Ausstattung
Beim Gehäuse gibt es viel Plastik und innenseitig Metall für die Stabilität. Das schwarze Gehäuse wird mit einigen Akzenten aufgehübscht. Dabei wird glücklicherweise auf Klavierlackflächen verzichtet. Diese werden mit der Zeit schnell zerkratzt und machen Fingerabdrücke sehr schnell sichtbar. Das Gehäuse ist sehr robust und bietet auf der Unterseite eine Wartungsklappe. Im Inneren gelangt man dann schnell an die verbauten Komponenten. Zudem lässt sich das Gerät auch direkt an einem Monitor befestigen, sofern dieser über eine Vesa-Halterung verfügt. Um das Gerät auch dann problemlos einschalten zu können, lässt sich ein optionaler Taster anbringen.
Bei den externen Anschlüssen bietet der Cubi 5 10M ausreichend Möglichkeiten für Zusatzgeräte. Insgesamt fünf USB-A-Schnittstellen sind mehr als ausreichend. Gleichwohl gibt es an der Front auch noch einen TypC-Anschluss. Externe Bildschirme können über DisplayPort oder HDMI angesteuert werden.
Leistung - Nicht viel Luft nach oben
Der MSI Cubi 5 10M ist mit dem Intel Core i3-10110U ausgestattet, welcher für einfache Office-Anwendungen durchaus ausreichend ist. Für die alltäglichen Arbeiten im Büro und gelegentliches Surfen im Internet genügt die Rechenleistung. Die verbauten 4-GB-DDR4-RAM könnten allerdings schon schnell an Ihre Grenzen stoßen, wenn man häufig viele Browser-Tabs gleichzeitig nutzt. Hier empfiehlt sich ein Upgrade auf 8-GB, welches mit einem zweiten Modul schnell erledigt ist. Mit der 256-GB-SSD sollten die meisten Anwender zurechtkommen. Dank NVMe-Support bietet die SSD schnelle Datenübertragungsraten und das System ist schnell startklar.
Prozessor
Der Intel Core i3-10110U bietet zwei native Rechenkerne und insgesamt vier Threads. Das SoC gehört zur Intel Comet Lake Serie und bietet ist mit einem Basistakt von 2,1 GHz angegeben. Je nach Auslastung kann das SoC kurzzeitig im Turbo bis auf 4,1 GHz boosten. Als Dual-Core-Prozessor bietet der Intel Core i3-10110U nur eine vergleichsweise geringe Performance, was sich auch in den durchgeführten Benchmarks widerspiegelt. Gegen den etwas größeren Intel Core i5-10210U ist der Rückstand vor allem bei den Multi-Core-Benchmarks enorm. Gleichwohl ist die Performance des Intel Core i3-10110U in dem MSI Cubi 5 10M etwa gleichauf mit unseren durchschnittlichen Werten.
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
AC6-M Mini-PC, Intel Celeron J4125 | |
Durchschnittliche Intel Core i3-10110U (1174 - 1385, n=2) | |
Intel NUC10i5FNK, Intel Core i5-10210U | |
Intel NUC10i7FNH, Intel Core i7-10710U |
* ... kleinere Werte sind besser
Cinebench-R15-Multi-Schleife
Beim Lasttest mit der Cinebench-R15-Multi-Schleife kann der Cubi 5 10M den Intel Core i3-10110U recht gut im Zaum halten. Das Kühlsystem ist auch nach anhaltender Last nicht überlastet.
System Performance
Die synthetischen Benchmarks der System Performance zeigen deutlich den Nachteil der Dual-Core-CPU. Mit den nativen 4-Kernern kann der i3-10110U nicht mehr mithalten und muss sich mit einem deutlichen Abstand dahinter einsortieren. Auffällig ist auch der Rückstand auf die durchschnittliche Leistung in unserer Datenbank. Hier vermuten wir den Grund bei dem knapp bemessenem Arbeitsspeicher. Bei den gemessenen Latenzen unter Last und bei der Wiedergabe von 4K-Videomaterial schlägt sich der MSI Cubi 5 10M erstaunlich gut. Hier waren wir von deutlich höheren Latenzen ausgegangen. Den Vergleich mit den Intel NUCs gewinnt der Cubi 5 10M hier deutlich. Die Wiedergabe von hochauflösenden Videomaterial fordert dem Mini-PC allerdings ordentlich Leistung ab. Einige Sekunden zum Puffern sollten man dem SoC schon geben. Danach klappt es auch mit der ruckelfreien Wiedergabe.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
AC6-M Mini-PC, Intel Celeron J4125 | |
Durchschnittliche Intel Core i3-10110U (1581 - 5347, n=3) | |
MSI Cubi 5 10M, Intel Core i3-10110U |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unser Testsystem ist mit einer 256 GB fassen SSD ausgestattet. Diese beinhaltet zudem das Betriebssystem, wodurch dem Anwender knapp 220 GB zur Verfügung stehen. Bei der verwendeten SSD handelt es sich um eine schnelle NVMe-SSD im M.2-2280 Format aus dem Hause Western Digital. Im Test konnte die SSD mit sehr guten Lese-Werten überzeugen, wenngleich die Schreibraten etwas besser hätten sein dürfen. Unterm Strich ist die Performance für einen einfachen Office-PC mehr als ausreichend. Ein zweiter Datenträger im 2,5-Zoll-Format lässt sich noch in dem Gehäuse verstauen. Alle nötigen Anschlusskabel befinden sich im Lieferumfang.
Grafikkarte
Als integrierte Grafikeinheit dient die bereits bekannte Intel UHD Graphics 620. Beim Intel Core i3-10110U bietet jedoch nur 23 der 24 EUs was sich auch anhand der Leistung zu sehen ist. Zudem arbeitet unser Testsample nur mit einem RAM-Modul, wodurch zusätzlich Leistung verloren geht. Ein zweites RAM-Modul kann hier noch für einen kleinen Performanceschub sorgen. Gleichwohl sollten aber keine Wunder erwartet werden. Zum Spielen eignet sich der MSI Cube 5 10M jedoch nicht. Nur sehr einfache Casual Games können dem Office-Knecht zugemutet werden.
Weitere Benchmarks zu der Intel UHD Graphics 620 finden Sie hier.
3DMark 11 Performance | 1395 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 39769 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5358 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 725 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 342 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 708 Punkte | |
Hilfe |
Emissionen & Energie
Temperatur
Vorweg gesagt können wir festhalten, dass der Cubi 5 10M keinerlei Temperaturprobleme mit der verbauten Hardware hat. Das Gehäuse erwärmt sich nur leicht unter Last. Auch das SoC wird beim Stresstest mit Prime95 und FurMark mit maximal 68 °C nicht sehr heiß. Hier greift eher das Power-Limit, was das SoC etwas einbremst. Mit 1,1 GHz kann der Basistakt bei gleichzeitiger Belastung von CPU und iGPU nicht gehalten werden. Dieser beträgt beim Core i3-10110U bekanntlich 2,1 GHz. Einen nachhaltigen Einfluss auf die Performance hatte der Stresstest nicht. Das Ergebnis des 3DMark11-Benchmarks ist im Vergleich zum Kaltstart auf gleichem Level. Dies konnten wir auch schon bei der Cinebench-R15-Multi-Schleife feststellen. Auch hier blieb die CPU-Leistung bei allen 50 Durchläufen annähernd gleich.
Geräuschemissionen
Ein Office-PC sollte vor allem leise sein. Genau das kann der MSI Cubi 5 M10. Leerlauf messen wir mit 30,91 dB(A) nur minimal mehr als bei völliger Stille im Raum (30,5 dB(A)). Auffällig ist jedoch die deutlich höherer Geräuschbelastung, wenn wir Prime95 allein als Stresstest laufen lassen. Hier kann sich das SoC die ganze Leistung genehmigen, wodurch auch die erhöhte Wärmeentwicklung dafür sorgt, dass auch die Kühleinheit mehr arbeiten muss. Laufen die beiden Anwendungen Prime95 und FurMark zugleich, kann das SoC nicht mehr die volle Leistung abrufen, da sich CPU und iGPU die TDP von 15 Watt teilen müssen. Mit 32 dB(A) ist der Cubi 5 10M dann deutlich leiser, wenngleich die maximalen 35 dB(A) auch nicht als störend wahrgenommen wurden. Der Lüfter wird sachte hoch und runter geregelt und erzeugt kein hochfrequentes Geräusch.
Energieaufnahme
Beim Energiebedarf kann der kleine Cubi 5 10 M aufgrund der sparsamen Komponenten punkten. Im Leerlauf zeigt uns das Messgerät nur 8 Watt. Gleichwohl können es aber unter Volllast bis zu 46 Watt im Durchschnitt sein. Maximal musste das Netzteil 66 Watt bereitstellen. Mit 65 Watt ist es somit dennoch ausreichend dimensioniert.
Power Consumption | |
Cinebench R15 Multi Efficiency (external Monitor) | |
MSI Cubi 5 10M | |
1280x720 Prime95 28.10 and Furmark 1.25 | |
MSI Cubi 5 10M | |
AC6-M Mini-PC | |
Prime95 V2810 Stress (external Monitor) | |
Intel NUC10i7FNH (Idle: 8.4 W) | |
Intel NUC10i5FNK (Idle: 15.7 W) | |
MSI Cubi 5 10M (Idle: 8 W) | |
AC6-M Mini-PC | |
Cinebench R15 Multi (external Monitor) | |
MSI Cubi 5 10M (Idle: 8 W) | |
1280x720 FurMark 1.19 GPU Stress Test (external Monitor) | |
Intel NUC10i7FNH (Idle: 8.4 W) | |
Intel NUC10i5FNK (Idle: 15.7 W) | |
MSI Cubi 5 10M (Idle: 8 W) |
* ... kleinere Werte sind besser
Monitor - MD271 Series für Content-Creator
Neben dem MSI Cubi 5 10M hat uns MSI auch den neuen MD271 Monitor zur Verfügung gestellt. Dieser richtet sich an Content-Creator und bietet neben dem modernen Design eine WQHD-Auflösung und ein mattes IPS-Panel. Die gemessene Helligkeit beträgt 325 cd/m². Das ist mehr als dass, was der Hersteller im Datenblatt angibt (250 cd/m²). Beim Schwarzwert liefert der MD271 ein typisches Ergebnis für ein IPS-Panel. Daraus resultiert in Verbindung mit der Helligkeit das Kontrastverhältnis von 1.161:1. Die Ausleuchtung ist mit 86 % noch gut, wenngleich aber ein Wert von über 90 % angepeilt werden sollte. Denn wir sprechen hier immerhin von einem Monitor, der sich direkt an Content-Creator richtet, die oftmals sehr viel Wert auf Qualität legen. Dennoch sind die 86 % im Alltag nicht störend, was bedeutet, dass es zu keinen sichtbaren Abschattungen kommt. Das Thema Lichthöfe auch unter dem Begriff Clouding bekannt, ist beim MD271 allerdings schon ein Thema. Bei dunklen Szenen kommt es vermehrt am unteren Bildschirmrand zu sichtbar helleren Bereichen. Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, sodass mit dem Display auch das ein oder andre Spiel problemlos gezockt werden kann. Als reinen Gaming-Monitor würden wird diesen aufgrund der maximalen 75 Hz jedoch nicht empfehlen. Hier sollte man sich lieber nach einem guten Monitor mit mindestens 144 Hz umschauen. Bei der Helligkeitsregulierung haben wir kein PWM messen können, was durchaus positiv ist. Somit kommt es weniger zu Ermüdungserscheinungen.
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Ausleuchtung: 86 %
Kontrast: 1161:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 6.87 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.36
ΔE Greyscale 9.68 | 0.5-98 Ø5.2
94.95% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
69.51% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
72.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
MSI Cubi 5 10M 2560x1440, 27" | |
---|---|
Display | |
Display P3 Coverage | 72.1 |
sRGB Coverage | 95 |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.5 |
Response Times | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 20 ? |
Response Time Black / White * | 14 ? |
PWM Frequency | |
Bildschirm | |
Helligkeit Bildmitte | 325 |
Brightness | 293 |
Brightness Distribution | 86 |
Schwarzwert * | 0.28 |
Kontrast | 1161 |
Delta E Colorchecker * | 6.87 |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.26 |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.36 |
Delta E Graustufen * | 9.68 |
Gamma | 2.25 98% |
CCT | 8329 78% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 69.51 |
Color Space (Percent of sRGB) | 94.95 |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 29 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigen sich deutlich erhöhte Delta-E-2000-Farbabweichungen gegenüber dem sRGB-Farbraum. Hier sollte unbedingt eine Kalibrierung vorgenommen werden, wenn man den eigentlichen Zweck des Displays verfolgt. Nach der manuellen Kalibrierung konnten die Delta-E-2000-Farbabweichungen deutlich verbessert werden. Bei den Farben bleiben wir aber auch nach unserer Kalibrierung über dem Zielwert von 3. Zudem konnte aber der leichte Blaustich etwas minimiert werden. Bei den gemessenen Farbraumabdeckungen scheidet der MSI Modern MD271 mit 95 Prozent beim sRGB- und knapp 70 % beim Adobe RGB-Farbraum recht gut ab. Somit steht der semiprofessionellen Bild- oder Videobearbeitung nichts mehr im Wege.
MSI Modern LED Lux Lightbar als Zubehör
Mit der MSI Modern LED Lux Lightbar bietet der Hersteller die passende Erweiterung für den Arbeitsplatz an, um diesen im Bereich der Tastatur optimal auszuleuchten. Bis Ende September bietet MSI die Möglichkeit beim Kauf eines ausgewählten MSI Produktes die Modern LED Lux Lightbar zu erhalten. Hier erfahren Sie weitere Details.
MSI hat uns zudem auch diese Lightbar zur Verfügung gestellt. Das Produkt ist optisch sowie haptisch sehr hochwertig verarbeitet. Die Lightbar kann optional auf vielen verschiedenen Monitoren installiert werden. Dazu wird die Lightbar oben auf den Monitor aufgesetzte um mittels eines federnd gelagerten Gegenstückes am Monitor fixiert. Den Strom bekommt diese Per USB. Hier kann wahlweise ein herkömmliches Netzteil mit USB-A-Port diesen, oder direkt der Monitor, sofern dieser über USB-Ports verfügt. Ein entsprechendes Anschlusskabel (USB-A auf USB-C) wird mitgeliefert.
Zur Modern LED Lux Lightbar lässt sich sagen, dass diese im Test mit einem angenehmen Licht überzeugte. Der Arbeitsplatz wird gut ausgeleuchtet und auch bei völliger Dunkelheit ist ein gutes Arbeiten möglich. Bei der Lichtfarbe gibt es die Möglichkeit zwischen warmweis oder kaltweis zu wählen. Auch die Möglichkeit der Kombination aus beidem ist möglich. Letzteres bietet unserer Ansicht nach die beste Option. Ebenso lässt sich die Helligket der Modern LED Lux Lightbar stufenlos einstellen. Über die Touchempfindliche Fläche an der Vorderseite kann Intensität, sowie die Lichtfarbe wählen.
Pro
Contra
Fazit - Kleiner Office-PC, solider Monitor und nützliche Lightbar
Der MSI Cubi 5 10M ist ein kleiner Office-PC. Mehr allerdings auch nicht. Der Intel Core i3-10110U ist als SoC ausreichend, wenn es um die alltäglichen Office-Arbeiten und Webbrowsing geht. Mit dem Arbeitsspeicher kann man leben, wenngleich die verbauten 4 GB auch wirklich das Minimum eines heutigen Arbeits-PCs sein sollten. Die Option auf 8 GB ist nicht kostspielig und im Handumdrehen erledigt. Besser schneidet das System beim Massenspeicher ab. Hier konnte die NVMe-SSD mit einer soliden Leistung überzeugen. In Anbetracht der verbauten Komponenten hätte es aber auch eine SATA-SSD getan. Preislich würde dieser Unterschied vermutlich nicht ins Gewicht fallen. Warum also nicht doch das bessere Produkt verbauen? Danke MSI!.
Der MSI Cubi 5 M10 ist ein kompakter Office-PC. Wer mit den Schwächen leben kann bekommt hier ein vollwertigen PC ohne verstecke Zusatzkosten.
Rein optisch ist das Gerät recht unscheinbar und macht auf dem Schreibtisch eine gute Figur. Dennoch könnte man sich überlegen eine etwas flachere Version des Cubi 5 10M zu entwickeln. Intel macht dies mit ihrer NUC-Serie schließlich schon seit ein paar Jahren. Ein ausgeklügeltes Design sollte es dennoch ermöglichen zwei Massenspeicher unter zu bringen. Es muss ja nicht zwingend ein 2,5-Zoll-Laufwerk sein. Die Leistung des Cubi 5 10M ist dort wo man ihn laut den technischen Daten auch vermutet. Als nützliches Feature dient der externe Startknopf, falls man den Cubi 5 M10 direkt an die VESA-Halterung des Monitors verbaut.
Der MSI Cubi 5 10M ist derzeit für knapp 560 Euro bei Amazon zu bekommen.
Der MSI Modern MD271 27-Zoll-Monitor ist optisch modern und bietet eine gute Ausstattung. Die gemessene Helligkeit lag über den Herstellerangaben, was durchaus Lob verdient. Dennoch sind die Delta-E-2000-Farbabweichungen im Auslieferungszustand viel zu hoch. Hier kommt man um eine Kalibrierung nicht herum, wenn der Monitor wie beworben, für Content-Creation benutzt werden soll. Als sehr nützliches Feature sehen wer die MSI Modern LED Lux Lightbar. Diese sorgt für eine angenehme Ausleuchtung des Arbeitsplatzes rund um die Tastatur. Und wer noch bis Ende September ein ausgewähltes MSI-Produkt kauft, kann sich diese sichern. Weiter Informationen zu der Aktion finden Sie hier.
Preis und Verfügbarkeit
Den MSI Cubi 5 10M gibt es derzeit beispielsweise bei Amazon für 630 Euro.