M17: Neuer, recht günstiger Gaming-Handheld mit zahlreichen Eingabemöglichkeiten
Der M17 ist ein neuer, ab sofort erhältlicher Gaming-Handheld. Dabei handelt es sich nicht wie etwa beim Asus ROG Ally um ein System, mit welchem sich Triple-A-Titel auch unterwegs wiedergeben lassen sollen, sondern um einen Handheld für die Darstellung von Retro-Titeln. Dabei lassen sich verschiedene Spieleplattformen wiedergeben. Es wird keine ganz genaue Auflistung über die unterstützenden Systeme geliefert, allerdings wird mit der Unterstützung von PSP-Titeln beworben. 25 Plattformen werden unterstützt, dabei dürften wie üblich - und in Anbetracht des verbauten SoCs auch realistisch - auch ältere Nintendo-Systeme wie etwa der NES oder auch die verschiedenen Game Boy-Iteration darstellbar sein. Auch etwa die PlayStation 1 ist von entsprechenden Retro-Handhelds emulierbar.
Ausgestattet ist der Handheld mit einem SoC auf Basis von vier Cortex-A7-Kernen, welche mit bis zu 1,2 GHz takten sollen. Der Arbeitsspeicher besitzt Herstellerangaben zufolge eine Kapazität von 256 Megabyte. Intern steht ein 8 Gigabyte großer Speicher zur Verfügung. Wie üblich ist auf dem internen Speicher das Betriebssystem abgelegt. Dabei kommt das auf Linux basierende EmuELEC in Version 4.3 zum Einsatz. Spieletitel finden auf einer bis zu 128 Gigabyte großen Speicherkarte Platz.
Das 17 x 8 x 3 Zentimeter große und 320 Gramm schwere Gerät ist mit einem 4,3 Zoll großen und mit 480 x 272 Pixeln auflösenden Display ausgestattet. Der verbaute Akku besitzt eine Kapazität von 1.500 mAh - mit diesem soll sich nach einer einstündigen Ladezeit eine Laufzeit von bis zu 2,5 Stunden ergeben können. Zur Ausstattung zählen zwei Lautsprecher. Ein HDMI-Ausgang etwa zur Ausgabe von Bildinhalten fehlt, eine Kopfhörerbuchse ist vorhanden. Verbaut sind zwei Analogsticks, ein Steuerkreuz und auch jeweils zwei Schultertasten auf jeder Seite. Angeboten wird der Handheld ab sofort zu einem Preis von knapp 60 Dollar, wobei dieser Preis für die reine Konsole ohne Speicherkarte gilt.
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