Lumix S5D: Panasonics Vollformat-Einstieg erhält optionalen LiDAR-Scanner
Die neue Panasonic Lumix S5D ist technisch praktisch identisch mit der älteren Lumix S5, mit drei Unterschieden. Erstens wird die Kamera mit einem neuen Kit-Objektiv in Form des Lumix S 18 – 40 mm f/4.5 – 6.3 angeboten. Zweitens kann die Kamera mit dem DJI RS 3 Pro Gimbal (ca. 850 Euro auf Amazon) gekoppelt werden, um Videoaufnahmen effektiver zu stabilisieren und die Kamera mit den Buttons des Gimbals zu steuern.
Und drittens ist die Kamera mit dem DJI LiDAR Range Finder Modul kompatibel, das durch 43.200 Messpunkte auf eine Distanz von maximal 14 Metern besonders präzisen Autofokus ermöglichen soll, auch bei wenig Licht. Die übrige Ausstattung bleibt unverändert, sodass die Lumix S5D weiterhin mit einem 24,2 Megapixel Vollformat-Sensor ausgestattet ist, der eine Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 51.200 sowie einen Dynamikumfang von 14 Blendenstufen erreicht.
Durch Dual-Native-ISO von 640 und 4.000 sollen Fotos und Videos auch bei wenig Licht mit geringem Bildrauschen gelingen. Der Sensor besitzt eine Bildstabilisierung. Die Kamera kann 4K-Videos mit 60 fps auf eine SD-Karte aufzeichnen, über einen HDMI-Rekorder können C4K-RAW-Dateien bis 5,9K-Auflösung bei 29,97 fps gespeichert werden. Die Lumix S5D besitzt sowohl einen OLED-Sucher mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten sowie einen 3,0 Zoll Touchscreen im 3:2-Format mit 1,84 Millionen Bildpunkten. Die Kamera besitzt zwei SD-Karten-Slots.
Preise und Verfügbarkeit
Die Panasonic Lumix S5D kommt voraussichtlich im November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.599 Euro auf den Markt, und zwar als Kit mit dem brandneuen Lumix S 18 – 40 mm f/4.5 – 6.3. Ein Kit dem einem 20 – 200 mm f/4.0 – 7.1 Objektiv kostet 2.099 Euro.
Quelle(n)
Panasonic (Pressemeldung)