Logitech setzt auf mehr Nachhaltigkeit und recycelten Kunststoff
Der Computer-Zubehörhersteller Logitech will für mehr Nachhaltigkeit künftig den Anteil sogenannter Post-Consumer-Recycling-Kunststoffe (PCR) in seinen Produkten erhöhen, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig den Verwertungskreislauf zu stärken. Unter anderem soll das größte Produktportfolio des Unternehmens in etwas mehr als einem Jahr zu mehr als 50 Prozent aus Mäusen und Tastaturen bestehen, die PCR enthalten.
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Unterstützend dazu wird Logitech die Menge an PCR, die in jedem Logitech-Produkt verarbeitet wird, künftig transparent darstellen, um die Akzeptanz von recyceltem Kunststoff weiter zu erhöhen. Wie Logitech betont, habe sich das Unternehmen schon in den letzten drei Jahren darauf konzentriert, bei seinen beliebtesten Produktlinien zunehmend auf PCR-Kunststoffe zu setzen. Unter anderem hatte sich Logitech mit Start des PCR-Programms zum Ziel gesetzt, bis Ende des nächsten Jahres mehr als 50 Millionen Produkte auszuliefern, in denen PCR-Kunststoffe verarbeitet sind.
Zu den Produkten, die PCR-Kunststoffe enthalten, gehören Logitechs Bestseller bei den Tastaturen K120 (bei Amazon 9,99 Euro) und K400 (28,56 € bei Amazon), die Webcam C930, die Computermäuse M100 (für 6,29 € bei Amazon) und M190 (Amazon: 14,99 €) sowie der kabellose Lautsprecher UE Hyperboom. Logitechs neuestes, aus PCR-Kunststoffen bestehendes Produkt, ist die Computermaus Ergo M575. Neben recycelten Kunststoffen arbeitet Logitech außerdem mit externen Partnern an einer Roadmap für zukünftig nachhaltige Materialien und Optimierungen beim Verpackungsmaterial.