Liva Z3 und Z3E: Zwei neue Mini-PCs mit aktuellen Intel-Prozessoren
Die beiden Modelle Liva Z3 und Liva Z3E basieren auf Intel-SoCs der Jasper Lake-Generation. Konkret sind die Modelle mit dem Pentium Silver N6000, Celeron N5100 und Celeron N4500 erhältlich. Für den Arbeitsspeicher stehen zwei SO-DIMM-DDR4-Ports bereit, wobei maximal 16 Gigabyte unterstützt werden.
Verbaut ist ein bis zu 128 Gigabyte großer eMMC 5.1-Speicher, beide Modellvarianten unterstützten die Installation einer einzelnen M.2 2280-SSD, wobei die Anbindung über PCIe erfolgt. Der Liva Z3E unterstützt zudem noch die Installation einer Festplatte oder SSD im 2,5-Zoll-Format. Dafür ist das Z3E mit 52,9 statt 35 Millimeter auch etwas höher, die Grundfläche bleibt mit 117 x 128 Millimetern aber unverändert.
Für die Netzwerkanbindung steht ein Gigabit-Ethernet-Port bereit. Die drahtlose Netzwerkverbindung und auch Bluetooth können über eine M.2 2230-WiFi-Karte abgedeckt werden, wobei auch zu WiFi 802.11 ax und Bluetooth 5 kompatible Module zur Auswahl stehen.
Bildschirme können über einmal HDMI 2.0- und einem Mini DisplayPort angebunden werden, wobei jeweils auch hochauflösendes Material ausgegeben werden kann. Der Liva Z3E bringt zudem noch zwei RS232-Ports mit - im Heimbereich ist die RS232-Verbindung inzwischen faktisch ausgestorben, bei älteren Systemen insbesondere im industriellen Umfeld bisweilen aber noch anzutreffen.
Die Anbindung externer Speichermedien und von Eingabegeräten kann über insgesamt drei USB 3.2 Gen 1-Ports erfolgen, dazu kommen zwei USB 2.0-Ports und ein als Typ C ausgeführter USB 3.2 Gen 2-Anschluss.
Unterstützt werden Herstellerinformationen zufolge sowohl Windows 11 als auch Linux-Distributionen. Zum Preis liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Informationen vor.
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