Notebookcheck Logo

Linux: Neue Version bekommt FreeSync-Unterstützung

Teaser
Linux bekommt mal wieder ein neues Update. Dieses Mal mit an Bord: Unterstützung für AMDs FreeSync-Technik, mit der sich die Bildfrequenz des Monitors an die der Grafikkarte anpasst, wodurch Spiele teil deutlich flüssiger wahrgenommen werden.

Früher galt Linux auf Desktop-PCs als ein Betriebssystem, dass sich hauptsächlich Nerds, Programmierer etc. installieren, für den "normalen" Nutzer allerdings zu kompliziert und unhandlich sei. Doch zuletzt haben die Entwickler von Linux versucht, auf eine große Gruppe an Computernutzern zu zu gehen: Den Gamern. Mittlerweile lassen sich beispielsweise tausende Steam-Spiele, die ursprünglich für Windows entwickelt wurden, auch unter Linux spielen. Möglich gemacht hat dies Valve, die mit Proton eine Softwareschnittstelle für Linux geschaffen haben, mit welcher sich eben auch Spiele auf diesem Betriebssystem spielen lassen. Zuletzt ließ sich sogar Battlefield 5 vom Publisher EA auf Linux zum Laufen bringen.

Nun kommt mit dem neusten Linux-Update die offizielle Unterstützung für AMDs FreeSync-Technologie hinzu. Das dürfte viele Gamer mit AMD-Grafikkarten freuen, da diese Technik bei Monitoren, die diese Technik ebenfalls unterstützen, teilweise für ein deutlich flüssigeres Spielerlebnis sorgen. Hierbei passt sich die Bildwiederholungsrate des Monitors an die Frequenz der Grafikkarte an, was dafür sorgt, dass Screen Tearing unterbunden wird.

Implementiert wird das Feature auf zwei Ebenen. Einmal prüft die Software, ob der Monitor und die Grafikkarte FreeSync überhaupt unterstützen. Anschließend ist noch eine Abfrage implementiert, die den Nutzer fragt, ob das Feature überhaupt genutzt werden soll.

Quelle(n)

static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2018-12 > Linux: Neue Version bekommt FreeSync-Unterstützung
Autor: Cornelius Wolff, 27.12.2018 (Update: 28.12.2018)