Linux Mint 22 mit verbesserter Sprach- und Hardwareunterstützung veröffentlicht
Linux Mint gibt es bereits seit 2006, nun hat die Linux-Distribution ein Update auf die Version 22 erhalten. Die Distribution mit dem Codenamen "Wilma" basiert auf Ubuntu Linux 24.04 LTS und wird bis Juni 2029 unterstützt. Wer eine der 21.x-Versionen nutzt, hat allerdings keinen Grund zur Eile, denn er erhält Updates bis April 2027. Auch die Linux Mint 20.x Versionen, die auf Ubuntu 20.04 LTS basieren, werden bis April 2025 unterstützt.
Es überrascht nicht, dass Linux Mint 22 auf der Paketbasis von Ubuntu 24.04 und dem Kernel 6.8 aufbaut. Die Liste der Änderungen ist recht lang und umfasst eine verbesserte Sprachunterstützung, einen neuen Standard-Soundserver (Pipewire), Debian DEB822-Unterstützung, aktualisierte Themes mit GTK4-Unterstützung, eine neue Thumbnail-Anzeige, JXL-Unterstützung in Pix, HiDPI-Verbesserungen in der Boot-Sequenz, Slick-Greeter und Plymouth. Die zuvor als "Gnome Online Accounts GTK" eingeführte eigenständige Anwendung ist nun auch in Mate und Xfce verfügbar.
Darüber hinaus bietet Linux Mint 22 "Wilma" einen schnelleren und besser aussehenden Software-Manager, Sicherheitsoptimierungen (nicht verifizierte Flatpacks sind standardmäßig deaktiviert), das Chat-Netzwerk Matrix ersetzt Hexchat und mehr. Zum Download stehen die Versionen Cinnamon, Xfce und Mate bereit. Einsteiger in Linux Mint sollten zuerst die offizielle Linux Mint Installationsanleitung lesen.
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