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Lieferengpässe bei Metall- und Aluminiumchassis möglich

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Gemäß einem Bericht des Internetmagazins Digitimes sind noch bis Jahresende Lieferengpässe bei dünnen Ultrabooks sowie Geräten mit Metallgehäusen möglich. Schuld daran sind die gestiegene Nachfrage sowie eine Reservierung von Produktionskapazitäten durch Apple.

Ultrabooks werden beliebter: Nicht nur gute Prozessoren und oftmals matte Displays, sondern auch ein geringes Gewicht sowie ein kleiner Formfaktor machen die neuen Geräte zum perfekten Begleiter.

Während die Verkaufszahlen am Anfang des Jahres noch relativ gering ausfielen, konnte die Nachfrage in den letzten Monaten durch Marketing seitens der Notebookhersteller deutlich gesteigert werden. Das hat jetzt Folgen: Laut einem Bericht des Onlinemagazins Digitimes kämpfen Notebookhersteller mit Lieferengpässen bei besonders dünnen Aluminiumgehäusen, wie sie in vielen Ultrabooks verwendet werden. 

Auch wenn sich die Lage im Bereich der Aluminiumgehäuse langsam verbessert und sich die Anfang Juni vorhandene Versorgungslücke wieder schließt, ist die Lage weiterhin angespannt, so die Quellen von Digitimes. 

Problematischer ist die Situation bei Metallgehäusen (Unibody): Um diese für seine Macbooks herstellen zu können, buchte der US-Hardwarehersteller Apple einen Großteil der Produktionskapazitäten. Trotz der Aufstockung von CNC-Maschinen seitens der größten Produzenten von Metallgehäusen, Foxconn und Catcher Technology, ist eine Entspannung der Lage nicht bis Jahresende zu erwarten. Zudem könnten sich auch die Lieferengpässe durch die erst kürzlich angekündigten 2012er Macbook Pros wieder verschärfen.

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Autor: Michael Nissen, 26.06.2012 (Update:  9.07.2012)