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Liberux Nexx: Neues Smartphone soll Linux mit zeitgemäßer Hardware inklusive 5G verbinden

Das NEXX ist ein Linux-Smartphone mit zeitgemäßer Hardware (Bildquelle: Liberux)
Das NEXX ist ein Linux-Smartphone mit zeitgemäßer Hardware (Bildquelle: Liberux)
Das Liberux NEXX ist ein neues Smartphone, welches eine durchaus ordentliche Ausstattung und eine 5G-Verbindung mitbringt - und auf Linux als Betriebssystem setzt. Es soll ein auch von Einplatinenrechner bekannter SoC zum Einsatz kommen.

Smartphones mit Linux sind gleichzeitig selten und extrem verbreitet - je nach Betrachtungswinkel. So basiert Android und damit das am weitesten verbreitete Smartphone-Betriebssystem auf einem modifizierten Android-Kernel, allerdings wird das grundsätzliche offene Betriebssystem häufig mit proprietärer Software und Google-Integration angeboten. Das Liberux NEXX ist ein neues Smartphone, welches mit einer anderen Linux-Version ausgeliefert werden soll. Konkret soll das auf Debian 13 basierende LiberuxOS angeboten werden, welches mit vielen Einstellungsmöglichkeiten auch in Bezug zur Privatsphäre kommen soll. Zudem wird ein Desktop-Modus versprochen, die Nutzung soll damit auch an Monitoren mit Maus und Tastatur möglich sein - und zwar ohne Kabelverbindung.

Als SoC nutzt der Hersteller den RK3588s, dieser SoC ist etwa auch von Einplatinenrechnern bekannt. Beworben wird ein mit 32 Gigabyte für Smartphone-Verhältnisse sehr großer LPDDR4X-Arbeitsspeicher. Der verbaute eMMC-Speicher soll 256 Gigabyte groß sein, die Erweiterung des Speichers um bis zu zwei Terabyte ist mithilfe einer microSD-Speicherkarte möglich. Genutzt wird ein 6,34 Zoll großer Bildschirm. Das OLED-Display löst mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf und wird von Corning Gorilla Glass gegen Beschädigungen geschützt.

Genutzt wird ein Snapdragon X62-Modem, womit die Verbindung auch unter Nutzung des 5G-Mobilfunkstandards möglich sein soll. Ein Fingerabdrucksensor ist verbaut. Inzwischen ungewöhnlich: Der 5.300 mAh starke Akku soll sich entnehmen lassen. Beworben wird eine Hauptkamera mit 32 Megapixeln, die Frontkamera soll es auf 13 Megapixel bringen. Unter anderem Mikrofon, Kamera und GPS sollen sich mit Tasten ausschalten lassen. Das Liberux NEXX soll im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert werden, Informationen zum Preis liegen noch nicht vor. Eine bereits erhältlich Alternative wären etwa Purism-Smartphones.

Es sind Hardware-Schalter für verschiedene Funktionen vorhanden (Bildquelle: Liberux)
Es sind Hardware-Schalter für verschiedene Funktionen vorhanden (Bildquelle: Liberux)
Das Interface bricht den Bildern nach nicht komplett mit aktuellen Konventionen (Bildquelle: Liberux)
Das Interface bricht den Bildern nach nicht komplett mit aktuellen Konventionen (Bildquelle: Liberux)

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Autor: Silvio Werner, 22.01.2025 (Update: 22.01.2025)