Lenovo LK210: Dieser kompakte Beamer benötigt keinen externen Zuspieler und bringt eine gekapselte Optik mit
Lenovo bietet mit dem LK210 einen neuen Beamer an. Dabei handelt es sich um ein offenbar noch relativ kompaktes Modell, welches nicht auf einer klassischen Lampe, sondern auf einer LED basiert. Das bringt einige Vorteile wie auch etwa eine hohe Lebensdauer mit, allerdings ist die Helligkeit beschränkt. So wird die Helligkeit zwar mit 4.800 Lumen angegeben - dabei handelt es sich aber nicht um ANSI-Lumen, die Vergleichbarkeit zu hierzulande erhältlichen LED-Beamer ist also nicht gegeben. Beworben wird von Lenovo auch ein spezielles Kühlsystem, welches Heatpipes und auch einen aktiven Lüfter umfasst. Wie bei LED-Beamern nicht selten: Die Optik ist entsprechend gekapselt, was Beeinträchtigungen der Wiedergabequalität durch eindringende Staubpartikel unwahrscheinlich machen soll.
Der LK210 soll eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln mitbringen und somit eine überzeugende Darstellung auch hochauflösender Inhalte bieten. Auch mit 4K-Material soll das Modell umgehen und entsprechend dekodieren können. Verbaut sind zwei HDMI-Anschlüsse, aber auch USB und ein AV-Eingang. Bildsignale kann das Modell auch ohne einen externen Zuspieler anzeigen, da die Netzwerkanbindung sowohl über Dual-Band-WiFi als auch Ethernet erfolgen und ein HiSilion 352-Chip und ein zwei Gigabyte großer Arbeitsspeicher verbaut sind. Als Betriebssystem kommt Android 9 zum Einsatz.
Verbaut ist eine Klinkenbuchse zum Anschluss eines besseren Soundsystems, allerdings kann der LK210 auch ohne Bildanzeige als Bluetooth-Lautsprecher genutzt werden. In China wird der Beamer ab sofort zu einem Preis von umgerechnet rund 340 Euro aufgerufen. Wann, zu welchem Preis und ob überhaupt der Lenovo LK210 auch nach Europa kommt, ist völlig unklar.