Lenovo: Geleaktes V730 Ultrabook soll Lücke zwischen IdeaPads und ThinkPads schließen
Hersteller wie Dell, Lenovo oder HP teilen ihre Notebook-Lineups generell in zwei Spähren auf: Notebooks für Firmen und Notebooks für Privatkunden. Doch ganz klar abgetrennt sind diese Sphären nicht wirklich, es gibt Überschneidungen und Grauzonen, zum Beispiel Studenten und kleinere Firmen, die nicht alle Enterprise-Features benötigen.
Diesen Markt hat Lenovo wohl mit dem nun aufgetauchten V730 Notebook im Blick. Das neue Ultrabook wurde durch einen Artikel von Roland Quandt (winfuture.de) noch vor seiner offiziellen Ankündigung enthüllt.
Vom Design her steht das V730 zwischen den Welten: Sein Gehäuse ist schwarz wie ein ThinkPad, doch es besteht aus Metall, wie bei einem IdeaPad der 700-Serie. Der ThinkPad-typische TrackPoint in der Mitte der Tastatur fehlt, aber das Layout der Tastatur ähnelt einem ThinkPad mehr als dem eines IdeaPads. Auch hat das V730 Ethernet, ein Anschluss, den aktuelle IdeaPads nicht mehr besitzen.
Zu den technischen Eckdaten: Das V730 hat ein 13,3-Zoll-IPS-Display mit einer Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080). Dieses steckt in einem kompakten Gehäuse, da das V730 ganz den aktuellen Trends sehr dünne Displayränder hat. Im 15,9 mm dünnen und 1,2 kg schweren Gehäuse stecken bis zu 16 GB RAM, 512 GB SSD-Speicher und der neue Intel Core i7-8550U. Zu den Business-Features gehört WWAN, was man sonst bei Notebooks für Privatkunden fast nie findet.
Eine offizielle Ankündigung für das V730 steht noch aus, aber es ist damit zu rechnen, dass das kompakte Ultrabook zur CES erscheint.
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