Lenovo: Drei neue ThinkStation-Workstations mit Aston Martin-Gehäuse, bis zu vier GPUs und 120 Rechenkernen
Dass sich starke Performance und eine ansprechende Optik nicht ausschließen müssen, will Lenovo allem Anschein nach mit den drei ThinkStation-Modellen PX, P7 und P5 beweisen. Die Gehäuse sind Herstellerangaben zufolge in Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller Aston Martin entstanden.
Bereits das kleinste der drei vorgestellten Modelle, die ThinkStation P5 ist mit einem Intel Xeon W-2400-Prozessor ausgestattet. Konfigurierbar sind bis zu zwei Grafikkarten vom Typ Nvidia RTX A6000. Es kann ein bis zu 512 Gigabyte großer DDR5-Speicher installiert werden, es stehen acht Slots für Arbeitsspeicher bereit, wobei ECC-Speicher genutzt wird. Insgesamt können jeweils bis zu drei M.2- und 3,5-Zoll-Laufwerke montiert werden.
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Die ThinkStation P7 kann mit bis zu drei Nvidia RTX 6000 Ada-Videobeschleunigern geordert werden. Es kommt ein Intel Xeon-Prozessor der W-3400-Serie zum Einsatz, maximal stehen so bis zu 56 Rechenkerne bereit. Im Vergleich zum P5 unterstützt die ThinkStation P7 einen bis zu einem Terabyte großen Arbeitsspeicher. Wahlweise können vier M.2-Speicher und drei 3,5-Zoll-Festplatten montiert werden, oder bis zu fünf M.2-SSDs und eine 3,5-Zoll-Festplatte.
Mit der ThinkStation PX betritt Lenovo dann bereits das Gelände der Mehrprozessorsysteme. Installierbar sind zwei Intel Xeon-Prozessoren der vierten Generation, insgesamt stehen so bis zu 120 Rechenkerne bereit. 16 DIMM-Slots für EEC-Speicher sind vorhanden, maximal ist dann ein bis zu 2 Terabyte großer DDR5-Speicher verfügbar. Es können bis zu vier Nvidia RTX 6000 Ada-Grafiklösungen genutzt werden. Die ThinkStation PX ist mit einem 1.850 Watt starken Netzteil ausgestattet und unterstützt redundante Netzteile.
Zu Preisen hat sich Lenovo noch nicht geäußert, was angesichts des klaren Fokus auf professionelle Kunden und Firmen nicht überrascht. Sinnvoll einsetzbar sind solche Workstations etwa für das Rendering von Videos, dem Computer Aided Engineering oder auch für KI-Anwendungen.
Quelle(n)
Lenovo