Leistungsstark und gut ausgestattet: Neuer Einplatinenrechner mit Ryzen-Prozessor und M.2-Ports vorgestellt
Beim CAPA13R handelt es sich um einen Einplatinenrechner, welcher 146 x 104 Millimeter misst und mit einem Ryzen-Prozessor ausgestattet ist. Konkret kommt ein V1807B oder V1605B zum Einsatz. Dabei bietet der V1807B vier Rechenkerne samt SMT mit einer Taktfrequenz von bis zu 3,8 GHz, der V1605B taktet hingegen mit maximal 3,6 GHz. Die TDP liegt beim V1807B bei 35-54 Watt, der V1605B ist hingegen auf eine thermische Verlustleistung von 12-25 Watt spezifiziert.
In einem einzelnen DDR4-Slot finden bis zu 16 Gigabyte RAM Platz, welche beim V1807B-Modell mit bis zu 3.200 MHz betrieben werden können. Als interner Speicher ist die Installation einer üblichen Festplatte oder SSD via SATA vorgesehen, dazu kommt ein M.2 Key B-Port. Der zweite M.2-Port besitzt das Key E-Format und wird lediglich über USB 2.0 respektive eine PCIe-Lane angebunden.
Die Ausgabe von Bildinhalten ist über einen DisplayPort und zwei HDMI-Ausgängen möglich, dazu kommt ein LVDS-Anschluss. Der Einplatinenrechner erlaubt auch den Anschluss externer Sensoren und Aktoren, wofür acht I2C-kompatible GPIO-Boards bereitstehen, dazu kommen RS232-, RS422- und RS485-Header. Übliche Peripheriegeräte können über zwei USB 3.1 Gen 1-Ports angebunden werden, dazu kommen Header für zweimal USB 2.0.
Die Anbindung an ein Netzwerk erfolgt via zwei oder vier Gigabit-Ethernet-Ports, eine WiFi-Funktion kann über M.2 nachgerüstet werden. Die Montage eines Lüfters ist zwar optional, dürfte bei stärkerer Belastung des Prozessors aber geboten sein. Aktuell liegen noch keine Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit vor, wobei sich das Modell generell eher an professionelle Anwender richten dürfte.
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