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Leica enthüllt das Leitz Phone 2 mit 2.000 Nits Display, 47 MP 1 Zoll Sensor und Noctilux-Simulation

Das Leitz Phone 2 basiert auf dem Sharp Aquos R7, Leica spendiert dem Gerät aber einige Software-Anpassungen. (Bild: Leica)
Das Leitz Phone 2 basiert auf dem Sharp Aquos R7, Leica spendiert dem Gerät aber einige Software-Anpassungen. (Bild: Leica)
Mit dem Leitz Phone 2 hat Leica ein neues Smartphone für Fotografie-Enthusiasten vorgestellt, das einen 47 Megapixel Sensor im 1 Zoll Format mit einigen spannenden Software-Anpassungen kombiniert, inklusive einem Filter, der den Look des legendären Leica Noctilux-M 50 mm f/1.2 nachahmen soll.

Das brandneue Leica Leitz Phone 2 basiert auf dem Sharp Aquos R7, das im Mai als Kooperation zwischen Leica und Sharp vorgestellt wurde. Die neue Version des Smartphones bietet ein weitaus markanteres Design, mit harten Kanten und Ecken, die dem Gerät einen unverwechselbaren Look verleihen. Leica liefert einen magnetischen Objektivdeckel mit.

Das Sharp-Logo wird durch Leicas berühmten roten Punkt ersetzt, der allerdings mit einem Leitz- statt Leica-Schriftzug versehen wird – eine Anspielung auf die Wurzeln des Unternehmens. Technisch bleibt vieles unverändert, vom Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 mit 12 GB Arbeitsspeicher, über das 6,6 Zoll große Sharp IGZO OLED-Display mit seiner Auflösung von 2.730 x 1.260 Pixel und der eindrucksvollen Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits bis hin zum 5.000 mAh fassenden Akku. Der Speicher wird auf 512 GB verdoppelt, Nutzer können diesen weiterhin durch eine microSD-Karte erweitern.


Sharp verbaut einen Fingerabdrucksensor ins Display, die 12,6 MP f/2.3 Selfie-Kamera beherrscht aber auch eine Gesichtserkennung. Die Hardware der Hauptkamera bleibt unverändert, das Gerät bietet also einen 47 Megapixel Sensor im 1 Zoll Format, der mit einem 19 mm f/1.9 Leica Summicron-Objektiv mit asphärischen Linsenelementen kombiniert wird. Leica passt die Software allerdings an, denn die speziell für dieses Gerät entwickelte Kamera-App erlaubt nicht nur die volle manuelle Kontrolle der Belichtungsparameter, sondern auch das Speichern von DNG-RAW-Dateien.

Für den richtigen "Leica-Look" wird das Smartphone mit speziellen Objektiv-Simulationen geliefert, die den Look des Leica Summilux 28 mm, des Summilux 35 mm und des legendären Noctilux 50 mm f/1.2 nachahmen sollen, inklusive des "unverwechselbaren Leica-Bokeh". Wie diese Filter aussehen, zeigen die unten eingebetteten Beispiel-Fotos von Leica.

Preise und Verfügbarkeit

Das Leitz Phone 2 wird ausschließlich in Japan erhältlich sein, wo das Flaggschiff ab dem 18. November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 225.360 Yen (ca. 1.545 Euro) vertrieben wird.

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Autor: Hannes Brecher, 10.11.2022 (Update: 10.11.2022)