Leica M Edition 70 startet zum 70-jährigen Jubiläum der Leica M3 mit Platinbeschichtung und Retro-Design
Die Leica M3 war zu ihrem Launch im Jahr 1954 ein gewaltiger Schritt für Leica, denn im Vergleich zur Leica IIIf hat die Leica M3 erstmals den voll integrierten, wesentlich größeren Messsucher eingeführt, wie er mit diversen Optimierungen bis heute zum Einsatz kommt. Auch das Leica M-Bajonett nahm mit der M3 ihren Anfang, und gehört zu den langlebigsten Bajonetten am Markt, denn selbst 70 Jahre alte Leica-Objektive können ohne Einschränkungen an modernen Leica M-Kameras verwendet werden.
Zur Feier des 70-jährigen Jubiläums präsentiert Leica die M Edition 70, welche die Technik der vollständig analogen Leica M-A mit einem Design im Stil der Leica M3 kombiniert. Die Oberfläche erhält eine hochwertige Platinbeschichtung. Genau wie die Leica M3 verzichtet auch die Leica M Edition 70 gänzlich auf Elektronik, Batterien oder Belichtungsmesser – die Belichtung muss manuell eingestellt werden. Wer viel fotografiert und sich etwas mehr Komfort wünscht, für den legt Leica ein neu entwickeltes Leicavit bei.
Dieser Schnellaufzug ermöglicht es, bis zu zwei Fotos pro Sekunde aufzunehmen, ohne das Auge vom Sucher zu entfernen. Der neue Leicavit M wird ab nächstem Jahr auch separat verkauft, und zwar in Varianten für die Leica M4-P, M4-2, M-A, MP, M6, M7 und M6 TTL. Abschließend finden Käufer im Lieferumfang der M Edition 70 einen Schultergurt aus Leder, eine farblich abgestimmte Filmdose und vor allem ein Leica APO-Summicron-M 50 f/2 ASPH. Objektiv im selben Finish.
Preise und Verfügbarkeit
Die Leica M Edition 70 ist weltweit auf 250 Einheiten limitiert. Die Kamera auf Basis der Leica M-A kostet im Bundle mit dem Leica APO-Summicron-M 50 f/2 ASPH. Objektiv und mit einem erweiterten Zubehör-Paket 22.500 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Zum Vergleich: Die reguläre Leica M-A kostet 5.700 Euro, das Objektiv wird für 8.590 Euro angeboten. Der neue Leicavit Schnellaufzug für die Leica M4-P und neuere Kameras kommt im ersten Halbjahr 2025 für 1.050 Euro auf den Markt.