Leaker: Die Nintendo Switch Pro setzt auf eine Nvidia Ada Lovelace GPU, die moderner als RTX 3000 ist
Erst gestern hat ein Bericht von Bloomberg viele Informationen zur mutmaßlichen Nintendo Switch Pro verraten. Demnach erhält die Konsole neben einem größeren OLED-Display vor allem ein spannendes Upgrade, und zwar einen moderneren Grafikchip von Nvidia, der durch Unterstützung für Deep Learning Super Sampling (DLSS) Spiele in 4K-Auflösung darstellen können soll.
Dabei handelt es sich nicht um natives 4K-Rendering, stattdessen wird das Spiel in einer niedrigeren Auflösung durch die GPU gerendert, während eine künstliche Intelligenz die übrigen Pixel ergänzt – das verbessert die Performance, wobei die Qualität in vielen Fällen kaum vom nativen Rendering zu unterscheiden ist. Der bekannte und häufig recht zuverlässige Leaker @kopite7kimi hat nun angegeben, dass der Nachfolger der Nintendo Switch (ca. 329 Euro auf Amazon) auf eine GPU auf Basis der Ada Lovelace-Architektur setzen wird.
Dabei handelt es sich um den Nachfolger der Ampere-Architektur, auf deren Basis die aktuellen GeForce RTX 3000 Grafikkarten entwickelt wurden. Bis Ada Lovelace in ersten kommerziell erhältlichen Grafikkarten zum Einsatz kommt dürfte es noch ein oder zwei Jahre dauern, es wäre aber denkbar, dass Nintendo vorab Zugriff auf die Technologie erhält, vor allem im Hinblick auf die enormen Stückzahlen, die der Konzern benötigt – die Switch hat sich bisher bereits über 80 Millionen Mal verkauft.
Informationen zur neuen Architektur sind noch rar, eine kompakte Handheld-Konsole wie die Switch könnte aber vor allem von der verbesserten Effizienz profitieren. Die Nintendo Switch Pro wird voraussichtlich im Herbst 2021 offiziell vorgestellt und rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ausgeliefert.
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