Leaker: Das Topmodell des MacBook Pro mit Apple M1X bietet weniger RAM als das Intel-Modell
Der bekannte Leaker Luke Miani hat gestern bereits neue Details zum Touch ID Fingerabdrucksensor und zum UHS-II-Kartenleser des MacBook Pro der nächsten Generation verraten, nun hat sich der Leaker auf AppleTrack zum Arbeitsspeicher der neuen High-End-Notebooks geäußert. Demnach bleiben 16 GB RAM die Standardausstattung beim Basismodell des 16 Zoll MacBook Pro, das Topmodell soll aber mit "nur" 32 GB Arbeitsspeicher bestückt sein.
Das wäre ein Downgrade, denn das aktuelle 16 Zoll MacBook Pro (ca. 2.300 Euro auf Amazon) mit Intel-Prozessor kann mit bis zu 64 GB RAM bestückt werden, wobei das kleinere 13 Zoll MacBook Pro bereits jetzt auf 32 GB beschränkt bleibt. Luke Miani spekuliert, dass das 460 Euro teure Upgrade schlicht nicht beliebt genug war, damit Apple dieses weiterhin anbieten würde. Es wäre aber durchaus denkbar, dass der Wegfall einer BTO-Option mit mehr Arbeitsspeicher und damit einer höheren Gewinnmarge eine technische Einschränkung des Apple M1X ist.
Denn schon der aktuelle Apple M1 ist in dieser Hinsicht beschränkt, und zwar auf maximal 16 GB. Damit wird Apples neues Flaggschiff-Notebook für professionelle Anwender mit hohem RAM-Bedarf deutlich weniger attraktiv. Immerhin soll der M1X zusätzliche Bandbreite für Anschlüsse zur Verfügung stellen, sodass beispielsweise mehrere externe Monitore angeschlossen werden können. Das MacBook Pro der nächsten Generation mit Mini-LED-Display, zusätzlichen Anschlüssen, magnetischem MagSafe-Ladekabel und 1.080p-Webcam wird voraussichtlich im September oder im Oktober auf den Markt kommen.
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