Leaker: AMD Ryzen 7000X3D erhält nur acht Kerne, Ryzen 7000G startet 2023 mit besseren iGPUs
Der meist recht gut informierte Leaker Enthusiast Citizen hat auf Bilibili einige Details zu AMDs nächsten Ryzen-Launches genannt. Demnach erhält der AMD Ryzen 7 5800X3D (ca. 412 Euro auf Amazon) nicht nur einen, sondern gleich zwei Nachfolger, sodass Käufer die Wahl zwischen sechs und acht Prozessorkernen haben.
Das deutet darauf, dass AMD einen Ryzen 5 7600X3D und einen Ryzen 7 7800X3D plant, die beide eine erstklassige Gaming-Performance dank 3D-V-Cache bieten sollten. Dass nach wie vor kein Ryzen 9 7900X3D angeboten wird, der zwölf Rechenkerne mit 3D-V-Cache kombiniert, ist schade, denn so müssen sich Kunden auch in Zukunft zwischen einer vermeintlich besseren Gaming-Performance und einer besseren Produktivitäts-Leistung entscheiden. Laut früherer Angaben von Wccftech plant AMD, die neuen X3D-Prozessoren schon zur CES im Januar 2023 offiziell vorzustellen.
Im zweiten Halbjahr 2023 sollen schließlich neue APUs der Ryzen 7000G-Serie auf den Markt kommen. Die bereits erhältlichen Ryzen 7000-Chips bieten zwar einen integrierten Grafikchip, mit zwei GPU-Recheneinheiten eignet sich dieser aber bestenfalls für den Office-Betrieb. Auch die Ryzen 7000G-Serie soll wahlweise mit sechs oder acht Kernen angeboten werden. Mit eine iGPU auf Basis der RDNA 3-Architektur mit acht oder zwölf Recheneinheiten könnten die Chips für Mini-PCs mit ausreichend Leistung für Gelegenheitsspieler interessant werden. Überraschenderweise sollen die Chips maximal nur DDR5-4.800-RAM unterstützen.
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