Leak: Intel Arrow Lake-P erhält eine mächtige 320 EU iGPU, die mit dedizierten GPUs konkurriert
Intel hat in der vergangenen Woche eine Prozessor-Roadmap geteilt, laut der Intel Meteor Lake schon im nächsten Jahr mit einer vergleichsweise leistungsstarken iGPU auf den Markt kommen wird – konkret spricht Intel von 192 Execution Units (EUs), während Alder Lake noch auf maximal 96 EUs beschränkt bleibt.
Laut einer Folie, die von AdoredTV im unten eingebetteten Tweet geleakt wurde, schraubt Intel im Jahr 2024 abermals an den Grafikchips, denn Arrow Lake soll ein Upgrade auf 320 Execution Units erhalten. Die Folie von Intel gibt an, dass diese Chips Premium-Notebooks ermöglichen sollen, die direkt mit dem 14 Zoll Apple MacBook Pro (ca. 2.000 Euro auf Amazon) konkurrieren sollen – Apple verbaut mit dem M1 Pro und dem M1 Max ebenfalls Prozessoren mit extrem leistungsstarken iGPUs.
Inwiefern Intel die Xe-Architektur bis zum Launch von Arrow Lake verbessern kann ist derzeit noch unklar, allerdings dürfte die schiere Anzahl an GPU-Recheneinheiten ausreichen, um Einsteiger- und günstige Mittelklasse-Grafikchips überflüssig zu machen, sodass Gelegenheitsspieler künftig nicht mehr zwangsläufig Geräte mit dedizierter GPU kaufen müssen, um brauchbare Bildraten zu erhalten.
Arrow Lake wird in Intels fortschrittlichem 20A-Verfahren hergestellt, wobei einige Komponenten auch von einem externen Halbleiter-Fertiger mit einer Strukturbreite von 3 nm gefertigt werden sollen. Intel soll maximal 8 Performance-Kerne und 32 Effizienz-Kerne verbauen.
It wasn't a rumour, it was their plan. I talked with Intel engineers working on the project and I was also handed this slide a bit before then. If they are no longer doing TSMC 3nm its a decision made since the video. pic.twitter.com/zr0FojtCv6
— Jim (@AdoredTV) February 22, 2022
Quelle(n)
AdoredTV, via VideoCardz