Laser-Beamer am Gimbal: JMGO N1 Ultra 4K getestet
Wir haben vor wenigen Tagen den Laserbeamer JMGO N1 Ultra 4K getestet. Der Hersteller kommt aus China, produziert Projektoren und Laser-TVs und entwickelt auch eigene Technologien. So wirbt der Hersteller beispielsweise im N1 Ultra 4K mit der patentierten, MELD getauften ("Microstructure Adaptive Laser Control"), 3-Farben-Laser-Optik.
Aber der eigentliche Clou am N1 Ultra ist sein Gimbaldesign. Die flexible Aufhängung ermöglicht es den Beamer um 360 Grad stufenlos zu drehen sowie um 135 Grad stufenlos zu kippen. Dadurch wird die Projektion unglaublich flexibel. Beispielsweise ermöglicht das Kippen ein einfaches Projizieren an die Decke. Wo man bei anderen Beamer umständlich Bücher unterlegen oder ihn anderweitig stützen muss, um individuell zu projizieren, dreht oder kippt man den N1 Ultra einfach ins einem Gimbalgestell.
Dass das auch so unkompliziert und schnell funktioniert, ist der starken und zügigen automatischen Bildanpassung im N1 Ultra zu verdanken. Kontinuierlich richtet sie das Bild optimal aus: Verändert man die Projektion, zum Beispiel indem man den Beamer leicht ankippt, um das Bild höher auf die Leinwand zu projizieren, so erkennt die Automatik nahezu augenblicklich die Veränderung und nimmt eine erneute automatische Keystonekorrektur vor und stellt automatisch auf die neue Situation scharf.
Und so produziert der Laserbeamer in nahezu jeder Aufstellsituation scharfe Bilder und machen ihn trotz seiner 4,5 kg zu einem potentiellen Begleiter zum Mitnehmen, immerhin ist er super schnell aufgebaut und kann in nahezu allen Räumlichkeiten und Umgebungen eine kinderleichte Bildprojektion garantieren.
Im Test offenbarte er abseits seiner unbestritten großen Stärken (ja, es gibt noch weitere) aber auch einige kleinere Schwächen. Welche dies sind und wie sie das Seherlebnis beeinflussen erfährt man in unserem Test des JMGO N1 Ultra 4K.