La Frite: Günstiger ARM-Einplatinenrechner vorgestellt
Der Einplatinenrechner ist mit vier je 1,2 GHz schnellen Cortex-A53-Kernen ausgestattet und kann auf eine Mali-450-CPU zurückgreifen. Je nach konkreter Modellvariante sind entweder 512 MByte oder ein Gigabyte DDR4-RAM verbaut.
Zur Bildausgabe steht ein einzelner HDMI 1.4-Ausgang bereit, ein Ethernet-Anschluss erlaubt die problemlose Einbindung in ein Netzwerk. Neben USB 2.0-Ports ist auch ein IR-Sensor verbaut, wenig überraschend sind auch GPIO-Ports vorhanden - insgesamt 40.
Libre Computer gibt an, dass das System zu mehreren Linux-Systemen kompatibel sein soll, darunter etwa Debian, Ubuntu und die speziell auf Retro-Gaming angepasste Distribution RetroPie. Da die Wiedergabe von H.265- und H.264-Material hardwarebeschleunigt gelingen soll, eignen sich der Einplatinenrechner potentiell auch als ultrakompakter Medienzuspieler.
Le Frite wird aktuell via Kickstarter finanziert, ein Modell lässt sich aktuell ab 10 Dollar vorbestellen. Die Auslieferung soll bereits im November 2018 starten.
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