LIVA M300-W: Dieser Mini-PC bringt einen DisplayPort mit
Beim LIVA M300-W handelt es sich um einen Mini-PC, der im Vergleich zu ähnlichen Geräten (Affiliate-Link) nicht auf einen Prozessor von Intel oder AMD setzt, sondern einen Rockchip-SoC mitbringt. Konkret kommt der RK3399K zum Einsatz, der mit zwei Cortex A72-Kernen mit einer Taktfrequenz von bis zu 1,8 GHz und vier bis zu 1,4 GHz schnellen Cortex A53-Kernen ausgestattet ist.
Wenig überraschend verbaut der Hersteller im nur 128 x 128 Millimeter großen und 26 Millimeter hohen LIVA M300-W keine dedizierte Grafikkarte, sondern setzt auf die im RK3399K integrierte Mali-T860MP-GPU. Je nach gewählter Ausstattungsvariante ist der DDR3L-Hauptspeicher zwei oder vier Gigabyte groß. Der grundsätzliche optionale, 32 oder 64 Gigabyte große eMMC-Speicher lässt sich über eine bis zu 128 Gigabyte große microSD-Karte erweitern.
Der M.2-Slot nimmt 3042-Karten auf, womit der Slot für die Installation eines Mobilfunkmodems vorgesehen ist. Die Verbindung mit einem Netzwerk erfolgt über Gigabit-LAN oder WiFi 802.11 b/g/n, externe Speichermedien und Zubehörteile können über einmal USB 3.2 Gen 1 und drei USB 2.0-Ports angeschlossen werden. Eingabegeräte können auch drahtlos über Bluetooth 5.2 genutzt werden. Zwei Klinkenstecker zum Anschluss eines Kopfhörers und Mikrofons stehen bereit.
Die Bildausgabe erfolgt via HDMI 2.0 und DisplayPort 1.2, die Ausgabe von hochauflösendem Material ist möglich. In Bezug auf die Software macht die Verwendung der ARM-Architektur Einschnitte nötig, so werden Herstellerangaben zufolge lediglich Android 8.1 und Ubuntu Lite 18.04 unterstützt. Insbesondere für Digital Signage-Anwendungen oder auch bei der Nutzung als Mediencenter dürften diese Einschränkungen allerdings nicht allzu schwer wiegen.
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