Der BenQ LH750 ist weiterer und recht heller Beamer, welcher nicht auf einer klassischen Lichtquelle - also etwa einer Halogen-Metalldampflampe - basiert. Stattdessen kommt eine LED-Lichtquelle zum Einsatz, deren Lebensdauer im Eco-Modus wird mit 30.000 Stunden angegeben. Das entspricht bei einer täglichen Nutzungszeit von 8 Stunden über 10 Jahre - ganz unrealistisch ist diese Zeitangabe nicht: So adressiert BenQ mit dem LH750 auch und insbesondere Unternehmenskunden, etwa in einer Bildungseinrichtung können Laufzeiten von 10 Stunden durchaus erreicht werden. Beworben wird die Möglichkeit, den Beamer gleich nach dem Starten ohne lange Aufheizphase zu nutzen.
Die Helligkeit gibt BenQ mit 5.000 Lumen an - und auch tatsächlich ANSI-Lumen. Durch die recht hohe Helligkeit ist die Nutzung auch in nicht wie in einem Kino abgedunkelten Räumen möglich, konkret somit etwa auch in Konferenzräumen. Das Projektionsverhältnis ist dank des Zoom-Objektivs in einem Bereich von zwischen 1,16 und 1,18:1 variabel, was die Aufstellung ebenso erleichtern dürfte wie die automatische Trapezkorrektur.
Wird Full HD-Material mit 60 Hz geliefert, wird ein Input-Lag von 33,4 Millisekunden angegeben, wobei 1.920 x 1.080 Pixel auch die native Auflösung darstellt - mit 4K-Material kann das System aber ebenfalls umgehen. Ein Betriebssystem etwa zur direkten Wiedergabe von Inhalten von Streaming-Dienstleistern ist nicht installiert, für Bildsignale steht zweimal HDMI bereit. USB im Typ A ist ebenfalls zweimal vorhanden - einer der Anschlüsse kann etwa genutzt werden, um einen Streaming-Stick mit elektrischer Energie zu versorgen. Ein Lautsprecher ist vorhanden, ein Klinkenanschluss steht zur Audioausgabe bereit. Gelistet ist der Beamer bereits für einen Preis von rund 2.200 Euro.
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