LG 32SR50F und LG 27SR50F: Diese beiden, smarten Display erlauben sogar die Nutzung von Office-Programmen
Der Hersteller LG bietet zwei neue, smarte Bildschirme mit. Dabei messen die Modelle 32SR50F und 27SR50F in der Diagonalen 31,5 beziehungsweise 27 Zoll. Die Auflösung beider Monitore ist identisch und wird mit 1.920 x 1.080 Pixeln angegeben. Damit entsprechen beiden Monitore nur dem Full HD-Standard, eine besonders scharfe Auflösung ist somit insbesondere beim größeren 32SR50F nicht zu erwarten - zumindest, solange kein wie von einem TV gewohnten Abstand eingenommen wird. Das größere Panel soll den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent, der 27SR50F den NTSC-Farbraum zu 72 Prozent wiedergeben können. Die Reaktionszeit wird mit 8 beziehungsweise 14 Millisekunden angegeben.
Die Besonderheit: Die Nutzung der smarten Monitore soll auch ganz ohne einen externen Zuspieler möglich sein. Diese Aussage gilt auch für viele smarte Fernseher, welche die Nutzung von verschiedenen Streaming-Dienstleistern auch komplett ohne einen gekoppelten Fernseher ermöglichen. Die Möglichkeiten des auf den beiden neuen LG-Fernsehers installierten webOS 23 sollen aber ganz erheblich weiter gehen. So soll die LG Home Office-Software verschiedene Programme wie Microsoft 365 und etwa den Google Calendar unterstützen. Inwieweit sich die Monitore tatsächlich für produktive Arbeitsumgebungen eignen, dürfte aber sehr stark von den tatsächlichen Aufgaben abhängen, die Bearbeitung von Textdokumenten dürfte so möglich sein. Verbaut sind zwei USB-Anschlüsse, an welche sich kompatibles Zubehör einfach anschließen lassen soll.
Externe Zuspieler lassen sich dann über zweimal HDMI anschließen, die Anbindung an ein Netzwerk erfolgt über WiFi. Bluetooth wird unterstützt und auch zwei Lautsprecher mit einer Leistung von jeweils 5 Watt fehlen nicht. AirPlay 2 und ScreenShare werden unterstützt. Die beiden smarten Monitore sollen bereits erhältlich sein. Der 31,5 Zoll große 32SR50F wird in den USA für einen Preis von 449 Dollar gelistet, für den 27SR50F sollen 399 Dollar aufgerufen werde - dabei soll es sich jeweils um noch reduzierte Preise handeln. Die Kombination aus einem (besseren) Bildschirm und einem Mini-PC könnten je nach Anwendung eine wirtschaftlichere Alternative darstellen.
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