LG 27GR95UM: Starker Mini-LED ist international bereits für unter 1.000 Dollar gestartet - wohl mit massiven Problemen

Aufmerksamen Lesern dürfte der 27GR95UM von LG nicht komplett unbekannt vorkommen: Tatsächlich haben wir im Dezember bereits über das Modell berichtet. Dieses ist inzwischen auch im Westen und zumindest in den USA erhältlich - und zwar zu einem Preis von knapp 900 Dollar.

Offenbar ist - beziehungsweise war - der Monitor mit ganz erheblichen Problemen behaftet. So beschweren sich mehrere Käufer direkt auf der Shop-Seite von LG, dass das lokale Dimming stark problembehaftet ist. So soll auch die Reaktionszeit der lokalen Anpassung der Hintergrundbeleuchtung zu lang sein. LG selbst hat sich ebenfalls geäußert und verspricht, dass ein Firmware-Update Probleme mit dem lokalen Dimmung und dem Überstrahlen beheben soll. Das Dimming findet in 1.560 Zonen statt - damit dürften sich - wenn die Funktion denn fehlerfrei agiert - auch kontraststarke Inhalte gut wiedergeben lassen.

LG adressiert mit dem UltraGear 27GR95UM auch anspruchsvolle Videospieler. So wird die Bildwiederholfrequenz des Nano-IPS-Panels mit 144 Hz angegeben, wobei diese auf bis zu 160 Hz übertaktet werden kann. Die Grau-zu-Grau-Reaktionszeit soll im besten Fall bei nur einer Millisekunde liegen. Es handelt sich um ein 4K-Panel, welches dementsprechend mit 3.840 x 2.160 Pixeln auflöst. 

Der Hersteller bewirbt die DisplayHDR 1000-Zertifizierung, bei der Anzeige von Nicht-HDR-Material soll die maximale Helligkeit aber auf 450 cd/m² limitiert sein. Zudem wird AMD FreeSync Pro zur Synchronisierung der Bildausgabe der Grafikkarten mit der Bildanzeige des Monitors unterstützt. Ergonomiefunktionen sind vorhanden, so kann der Monitor beispielsweise in der Höhe verstellt werden. Eine VESA-Aufnahme ist installiert.

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