LE-370: Gut ausgestatteter Einplatinenrechner mit PCIe, Tiger Lake UP3 und 2,5-GBit/s-Ethernet vorgestellt
Der LE-370 ist ein Einplatinenrechner auf Intel-Basis. Konkret ist das Modell LinuxGizmos zufolge in der Standardkonfiguration mit einem Intel Core i7-185G7E und damit mit vier Hyperthreading-fähigen und bis zu 4,4 GHz schnellen Rechenkernen ausgestattet. Eine Variante mit dem Intel Celeron 6305E ist erhältlich. Die Chips können auf einen bis zu 32 Gigabyte großen DDR4-Arbeitsspeicher zurückgreifen, wobei lediglich ein einzelner Steckplatz zur Verfügung steht.
Zur Installation von Festplatten und SSDs stehen mehrere Möglichkeiten bereit, so unterstützt der Mini-PCIe-Slot auch mSATA, dazu kommt ein M.2 2280-Slot mit NVMe- und PCIe Gen 4-Unterstützung. Zwei SATA 3.0-Ports stehen bereit, wobei RAID 0 und RAID 1 unterstützt wird. Das Gigabit-Ethernet-Modul wird von einem 2,5-Gbit/s-Ethernet-Anschluss ergänzt. WiFi ist nicht direkt auf dem Board integriert, sondern muss im Bedarfsfall mittels einer M.2-Lösung nachgerüstet werden.
Die Anbindung externer Displays erfolgt über DisplayPort, HDMI oder VGA. Externe Speichermedien und weitere Zubehörteile können über viermal USB 3.2 Gen 2 angebunden werden. Für externe Sensoren und Aktoren steht ein GPIO-Interface zur Verfügung - die Anschlussvielfalt eines Raspberry Pi (Affiliate-Link) wird aber nicht erreicht. Zahlreiche weitere Anschlüsse wie etwa ein Klinkenstecker sind als Header vorbereitet und müssen noch entsprechend abgegriffen werden.
Das 146 x 101 Millimeter große Board kann mit einer Eingangsspannung von 9 bis 35 Volt umgehen und richtet sich in erster Linie an professionelle Kunden. Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht vor. Der Hersteller gibt an, dass auf Kundenwunsch das System auch mit einem anderen Tiger Lake UP3-Prozessor ausgeliefert werden kann.
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