Kuo: Das Apple iPad mini der nächsten Generation soll erst im zweiten Halbjahr vorgestellt werden
Nachdem Ming-Chi Kuo angegeben hat, dass Apple im Jahr 2023 ein faltbares iPhone mit 8 Zoll großem Display vorstellen wird, hat der Analyst nun auch neue Informationen zum Nachfolger des iPad mini (ca. 400 Euro auf Amazon) genannt. Demnach soll das kleine Tablet erst im zweiten Halbjahr erscheinen, später als von Kuo und von DigiTimes ursprünglich angegeben.
Eine Begründung für diese mutmaßliche Verzögerung nennt der Analyst nicht. Es wäre allerdings denkbar, dass Apple durch die aktuelle Chip-Knappheit gezwungen wurde, Prioritäten zu setzen, sodass das Unternehmen die verfügbaren Produktionskapazitäten zuerst für das neue iPad Pro (ca. 880 Euro auf Amazon) nutzen möchte. Apple hat bereits angekündigt, dass das Unternehmen im dritten Quartal eine recht knappe Verfügbarkeit seiner Tablets erwartet.
Gerüchten zufolge wird das iPad mini der nächsten Generation ein 8,4 Zoll großes Display mit etwas schmaleren Bildschirmrändern erhalten. Auch wenn Konzeptbilder das Tablet gerne im modernen Design des iPad Pro zeigen deuten Gerüchte und Leaks eher darauf, dass sich am Design des iPad mini recht wenig ändern wird, Apple soll sogar den mittlerweile stark in die Jahre gekommenen Home Button mit integriertem Fingerabdrucksensor beibehalten und auf eine Gesichtserkennung per Face ID verzichten. Ming-Chi Kuo erwartet, dass das iPad mini in den nächsten Jahren mit einem Mini-LED-Display ausgestattet werden soll, ohne jedoch einen näheren Zeitplan für dieses Upgrade anzugeben.
Quelle(n)
Michael Ma (Teaser-Bild) | Ming-Chi Kuo, via MacRumors