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Kritik am Einplatinenrechner: Raspberry Pi 4 braucht einen aktiven Lüfter

Kritik am Einplatinenrechner: Raspberry Pi 4 braucht einen aktiven Lüfter (Symbolbild)
Kritik am Einplatinenrechner: Raspberry Pi 4 braucht einen aktiven Lüfter (Symbolbild)
Kritik am Raspberry Pi 4: Angesichts der hohen Leistung - und damit auch der signifikanten Abwärme - benötige der Einplatinenrechner einem Bastler zufolge eigentlich einen aktiven Lüfter.

Bereits kurz nach Ankündigung des Raspberry Pi 4 wurde klar, dass die Abwärme des Einplatinenrechners durchaus problematisch werden kann - wobei ein Firmware-Update Abhilfe versprach.

Dem Bastler Jeff Geerling zufolge ändert das Update an der grundsätzlichen Problematik wenig. In einem Beitrag gibt er an, dass der Raspberry Pi 4 eigentlich einen aktiven Lüfter benötigen würde.

Diese Aussage untermauert er mit Infrarot-Aufnahmen, die zeigen, dass sich das Gerät bereits im Idle-Betrieb stark aufheizt. Besonders betroffen ist dabei der USB-Controller, der sich bei Aktivität des USB-Ports auf 60 bis 70°C aufheizt.

Im Dauerbetrieb beginnt das System dann bereits nach wenigen Minuten - dann hat sich das System auf 80°C aufgeheizt.

Jeff Geerling empfiehlt daher die Montage eines kompakten Lüfters, der sich direkt an die GPIO-Ports des Einplatinenrechners anbringen lässt und auf einem Abstand von 30 Zentimeter weniger als 50 dBA emittiert. Geerling kritisiert zudem das offizielle Gehäuse, welches nicht einmal Löcher für eine bessere Konvektion besitzt.

 

 

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Autor: Silvio Werner, 18.07.2019 (Update: 28.09.2021)