Konzeptbilder zeigen Samsungs patentierte rotierende Pop-up-Kamera
Denn dem Patent zufolge, dass beim World Intellectural Property Office (WIPO) beantragt und von LetsGoDigital aufgegriffen wurde, könnte Samsung durch einen neuartigen Mechanismus die Hauptkamera auch als Frontkamera nutzen. Anders als etwa beim Asus ZenFone 7 Pro (ca. 699 Euro auf Amazon) müsste dazu nicht das komplette Kameramodul nach vorne geklappt werden, stattdessen fährt die Hauptkamera einfach nach oben und dreht sich um.
Das sieht nicht nur eleganter aus, der Motor kann die Kamera auch unauffällig wieder einfahren. Die Hauptkamera auch für Selfies verwenden zu können hat zwei große Vorteile: Einerseits liefert diese durch einen größeren, hochauflösenden Sensor mit einem lichtstärkeren Objektiv meist eine deutlich bessere Bildqualität im Vergleich zu den üblichen Frontkameras, andererseits könnte so ein Display ohne Notch oder Punch-Hole umgesetzt werden, ohne auf die Frontkamera verzichten zu müssen.
Mittlerweile gibt es mit dem ZTE Axon 20 zwar bereits ein Smartphone, dessen Selfie-Kamera unsichtbar ins Display integriert wurde, wie unser ausführlicher Test dieses Geräts aber zeigt leidet die Bildqualität dieser Lösung derzeit noch immens. Die Konzeptbilder von Concept Creator und LetsGoDigital zeigen dagegen, wie schlicht und elegant Samsungs neuer Ansatz sein könnte. Darüber hinaus beschreibt das Patent, dass auch die übrigen Kameras genutzt werden könnten, indem das Kameramodul einfach weiter nach oben fährt – für all jene, die Ultraweitwinkel- oder Tele-Selfies bevorzugen.
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