Konsolen-Knappheit in Retro: Auch der Analogue Pocket ist ausverkauft
Der Analogue Pocket ist eine spannende Handheld-Konsole, da das Gerät Game Boy-, Game Boy Color- und Game Boy Advance-Module abspielen kann, sodass den alten Spielen neues Leben eingehaucht wird, ohne dass Nutzer zwangsläufig auf Emulation und ROMs zurückgreifen müssen. Im Vergleich zu einem alten Game Boy gibt es dabei mächtige Upgrades, inklusive einem 3,5 Zoll Display mit einer Auflösung von 1.600 x 1.440 Pixel – der zehnfachen Auflösung des Original-Bildschirms.
Mit einer Hintergrundbeleuchtung können Game Boy-Spiele endlich auch im Dunkeln gespielt werden. Auch moderne Annehmlichkeiten gehören zur Ausstattung, wie etwa ein integrierter Akku, der über USB-C geladen wird, oder auch eine Standby-Funktion. Das Problem: Der rund 200 US-Dollar (ca. 165 Euro) teure Handheld ist auf der Webseite des Herstellers bereits vor seinem eigentlichen Launch ausverkauft.
Analogue hat nun einen Blogeintrag veröffentlicht, in dem das Unternehmen angibt, dass der Analogue Pocket nie als limitierte Edition vorgesehen war, und dass noch im Laufe des Jahres weitere Handheld-Konsolen zum Kauf angeboten werden sollen. Genau wie bei vielen anderen Gaming-Produkten soll eine Kombination aus hoher Nachfrage und Problemen in der Versorgungskette für die Lieferschwierigkeiten verantwortlich sein.
Analogue will darüber hinaus Bots aus dem eigenen Store aussperren und gegen Schwarzmarkthändler vorgehen, die Vorbestellungen auf ebay und co. verkaufen, da dieses Vorgehen gegen die Nutzungsbedingungen der meisten Plattformen verstößt.