Konkurrenz für Apple Vision Pro: Leak enthüllt Prototyp von Samsungs VR-Headset mit Micro-OLED und Exynos 2200

Ein Bericht von Vrtuoluo.cn, der mittlerweile gelöscht wurde, aber über Archive.org nach wie vor verfügbar ist, enthüllt viele Details zu einem Prototyp von Samsungs lange erwartetem Mixed-Reality-Headset, das mit Apple Vision Pro in Konkurrenz treten soll. Nachdem Vision Pro mit dem Apple M2 enorm leistungsstark wird, soll Samsung die Ausstattung des eigenen Headsets aber aufrüsten, sodass das finale Modell besser ausgestattet sein soll, als dieser Prototyp.

Das gilt auch für die Micro-OLED-Panels des Headsets, die letztendlich eine Pixeldichte von rund 3.000 PPI aufweisen sollen, ähnlich wie bei Apples Headset, statt wie ursprünglich geplant "nur" 2.000 PPI. Im Inneren des Prototyps soll ein Samsung Exynos 2200 zu finden sein, den man bereits vom Samsung Galaxy S22 kennt – damit würde das Headset nicht einmal die Hälfte der Performance des Apple M2 in Apples Headset erreichen. Ähnlich wie Apple Vision Pro soll auch das Headset von Samsung komplett auf Eingabegeräte verzichten, und stattdessen die Bewegungen der Hände des Nutzers tracken, um eine Gestensteuerung zu ermöglichen.

Augen-Tracking erlaubt es, Elemente auf einer Benutzeroberfläche auszuwählen, indem diese angesehen werden. Zwei RGB-Kameras erlauben es, die Umgebung in Farbe zu sehen, auch während das Headset getragen wird. Da Samsung auf einen niedrigeren Preis abzielt, sollen die verbauten Sensoren aber nicht so fortschrittlich wie bei Apple sein, sodass sich Samsung für eine zuverlässige Gesten-Erkennung stärker auf die Software verlassen muss. Der Akku wird am Kopfband so montiert, dass dieser am Hinterkopf des Nutzers sitzt.