Konami verkauft jetzt offenbar überteuerte Gaming-PCs
Das Design von Konamis neuen Gaming-Desktops ist allemal interessant, auch wenn es wohl nicht jedem gefallen dürfte. Das Gehäuse ist etwa 57,5 x 50 x 23 Zentimeter groß und 17 Kilogramm schwer. Die Ausstattung unterscheidet sich zwischen den drei Modellen, die Konfigurationen wirken an sich durchaus vernünftig, allerdings setzt Konami auf die älteren Intel Core-Prozessoren der 9. Generation, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist alles andere als gut – wohl auch deswegen sind die Kommentare in Japan alles andere als gut ausgefallen.
Das High-End-Modell, der Arespear C700+, kommt mit einem wassergekühlten Intel Core i7-9700, einer Nvidia GeForce RTX 2070 Super, 16 GB DDR4-2666-Arbeitsspeicher, einer 512 GB fassenden PCIe NVMe SSD sowie einer 1 TB großen Festplatte. Der C700 besitzt dieselbe Ausstattung, allerdings mit einem Gehäuse ohne Sichtfenster und dementsprechend weniger RGB-Beleuchtung.
Beim C300 setzt Konami auf einen Intel Core i5-9400F, eine GeForce GTX 1650, 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende PCIe NVMe SSD. Wie bereits kurz erwähnt liegt das größte Problem aber nicht bei der Ausstattung, sondern bei den überzogenen Preisen: Für den C700+ werden in Japan 338.800 Yen (ca. 2.739 Euro) fällig, der C700 kostet 316.800 Yen (ca. 2.562 Euro), selbst der günstigste C300 kostet trotz der etwas mageren Ausstattung immer noch 184.800 Yen (ca. 1.494 Euro).