Die Canon EOS R50 V basiert auf der EOS R50 (ca. 749 Euro auf Amazon), allerdings verzichtet das neue Modell auf den elektronischen Sucher und den integrierten Blitz. Dafür wird die Kamera nicht nur 70 Euro günstiger, sondern auch wesentlich kompakter – das Gehäuse misst gerade einmal 11,9 x 7,4 x 4,5 Zentimeter, inklusive Akku und Speicherkarte bringt die EOS R50 V 370 Gramm auf die Waage.
Das überarbeitete Design soll sich besonders gut fürs Vlogging eignen, wobei der 24,2 Megapixel APS-C-Sensor 4K-Videos in Canon Log 3 aufzeichnen kann, wahlweise per 6K-Oversampling von der gesamten Sensor-Fläche mit 30 Bildern pro Sekunde, oder in einem Ausschnitt des Sensors mit 60 fps. 1.080p-Zeitlupen sind mit bis zu 120 fps möglich. Videos können wahlweise auf eine SD-Karte gespeichert, per Micro-HDMI an einen externen Rekorder ausgegeben, oder über USB-C 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) direkt auf einen Computer übertragen werden, um die Kamera als Webcam zu verwenden.
Für Video-Enthusiasten bietet Canon darüber hinaus Vier-Kanal-Audio, einen Mikrofon-Anschluss, einen multifunktionalen Zubehör-Schuh und Assistenz-Funktionen wie Focus Peaking. Der Sensor der Kamera ist nicht stabilisiert, sodass Nutzer bei Bedarf auf stabilisierte Canon RF-Objektive zurückgreifen müssen. Der 3 Zoll Touchscreen mit einer Million Bildpunkten kann seitlich ausgeklappt und nach vorne gedreht werden, etwa um Selfies aufzunehmen. Fotos und Videos können über die zugehörige App per Wi-Fi drahtlos auf das Smartphone übertragen werden.
Preise und Verfügbarkeit
Die Canon EOS R50 V kommt im April für eine unverbindliche Preisempfehlung von 759 Euro auf den Markt, ein Bundle mit dem brandneuen RF-S 14 – 30 mm f/4 – 6.3 IS STM Power-Zoom-Objektiv wird für 999 Euro angeboten.
Quelle(n)
Canon (Pressemeldung | Produktseite)