Kolmower M28E: Erster Mährooter mit 3D-LiDAR und GPS-RTK startet zum Vorzugspreis
Update, 27.07.2023:
Der Hersteller Kowoll hat die Kickstarter-Kampagne beendet. Grund dafür ist der Weggang eines offenbar extrem wichtigen Mitglied des Projekt-Teams aus persönlichen Gründe. Das Projekt soll demnächst wieder angegangen werden. Alle Unterstützer sollen ihre Beiträge zurückerhalten.
Original-Meldung, 18.07.2023:
Der Hersteller Kowoll finanziert im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne gerade einen neuen Mähroboter. Dabei ist der Kolmower M28E ein fortschrittliches Modell, welches dementsprechend ohne einen verlegten Begrenzungsdraht auskommen soll. Möglich macht dies die besonders präzise Navigation via GPS-RTK. Zusätzlich unterstützt der Mähroboter auch LiDAR - damit lassen sich Hindernisse erkennen. Der LiDAR-Sensor kann sich auch in das Gehäuse zurückziehen und ist so etwa vor Regen geschützt. Herstellerangaben zufolge handelt es sich um den ersten Mähroboter mit 3D-LiDAR.
Herstellerangaben zufolge lässt sich eine bis zu 4.000 m² große Rasenfläche mit dem Mähroboter abdecken, Steigungen von bis zu 46,6 % soll der Kolmower M28E dabei überwinden können. Die Definition verschiedener Zonen ist möglich, wobei auch Pfade zwischen den beiden Zonen definiert werden können. Die Klingen sind speziell und an einer Scheibe angeordnet, welche gegen Blockierungen geschützt sein soll - und zudem zum Überfahren von anspruchsvollem Terrain angehoben werden kann.
Die Schnitthöhe lässt sich auf zwischen 30 und 85 Millimeter justieren, die Schnittbreite ist wie absolut üblich unveränderlich und beträgt 280 Millimeter. Der Akku soll eine Laufzeit von bis zu 120 Minuten erlauben, der 20 Kilogramm schwere Mähroboter soll dabei 60 dB emittieren. Eine Diebstahlsicherung und auch ein 4G-Modem sind vorhanden.
Über Kickstarter wird für das System aktuell ein Preis von knapp 980 Euro aufgerufen. Dabei soll die Auslieferung im September erfolgen. Kowoll gibt an, dass die Lieferung zu 100 Prozent garantiert sein soll - da es sich um ein etabliertes Unternehmen handelt, erscheint das finanzielle Risiko tatsächlich recht gering - ist aber trotzdem vorhanden.
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