Kodak Ektra: Bullitt Group kündigt Smartphone mit Kodak-Label an
Das britische Unternehmen Bullitt Group nutzt Marken wie CAT, JCB und Land Rover für seine Smartphones, Ted Baker und Ministry of Sound prangt auf Audio-Equipment und Soundprodukten. Jetzt fügen die Briten mit Kodak ihrem Portfolio eine weitere bekannte Marke hinzu. Bullit Group verkauft das Smartphone Kodak Ektra ab Ende des Jahres in Europa in Kooperation mit Kodak für rund 500 Euro.
Das 5-Zoll-Smartphone Kodak Ektra orientiert sich bei Design und Look nicht an den Kamera-Smartphones der Nokia Lumia Serien, sondern an der Kompaktkamera Kodak Ektra (1941 bis 1948), die auch als Namensgeber dient. Bullit und Kodak kehren in ihrer Produktankündigung zum Kodak Ektra groß heraus, dass das Smartphone "mit Blick auf die Anforderungen von Fotografen entwickelt und mit leistungsfähigen Imaging- und Bildbearbeitungsfähigkeiten ausgestattet" wurde.
Worin jetzt genau die besonderen respektive "großen" Unterschiede des Kodak Ektra zu anderen Smartphones mit hervorragenden Kameras liegen sollen, wie beispielsweise dem Google Pixel, HTC 10, Samsung Galaxy S7 edge oder Sony Xperia X Performance, verraten die beiden Unternehmen in ihrer Produktankündigung nicht. Die Hauptkamera des Kodak Ektra Smartphones verfügt laut Bullit über einen 21-MP-Kamerasensor mit f/2.0-Blende, PDAF, OIS und Dual-LED-Blitz. Welcher Sensor konkret verwendet wird, verraten Bullit und Kodak in ihrer Ankündigung nicht. Vermutlich stammt dieser aber von Sony.
Zum weiteren Featureset des Kodak Ektra Smartphones zählen ferner eine 13-MP-Frontkamera mit f/2.2 und PDAF, ein MediaTek Helio X20 Decacore-Prozessor inklusive 3 GB RAM, 32 GB Systemspeicher (erweiterbar via microSD) sowie einem Akku mit 3.000 mAh. Geladen wird das Kodak Ektra über USB 3.0 Typ-C. Als OS ist Android 6.0 Marshmallow installiert. Für fortgeschrittene Hobbyfotografen hält das Kodak Ektra manuelle Modi für Parameter wie Belichtung, ISO und Weißabgleich bereit.