Klassischer 1967er Ford Mustang auf kraftvollen Elektroantrieb mit 1.520 Nm Drehmoment umgebaut
Obwohl der Autohersteller aus dem US-Bundesstaat Michigan seinen legendären Ford Mustang bereits in das Zeitalter der Elektromobilität gebracht hat, dürften viele Muscle-Car-Fans eher unzufrieden mit dem ziemlich teuren Ford Mustang Mach-E sein, der seltsamer Weise ein SUV beziehungsweise Crossover geworden ist. Ein britisches Unternehmen hat dies nun zum Anlass genommen, einen wahren elektrischen Mustang zu bauen.
Als Grundlage dient dabei die erste Generation des Ford Mustang, genauer gesagt das schnittige Fastback-Modell aus dem Baujahr 1967, welches heutzutage als Klassiker unter den amerikanischen Muscle-Cars gilt. Charge Cars will 500 Einheiten dieses Fahrzeugs umbauen und mit einem modernen Elektroantrieb ausstatten, der mit insgesamt vier Motoren eine Leistung von 536 PS und ein Drehmoment von 1.520 Nm bieten soll. Der elektrische Ford Mustang soll in knapp unter vier Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigen, als Höchstgeschwindigkeit werden 245 km/h angegeben.
Auch das Fahrwerk und das Bremssystem wurde natürlich den modernen Standards angepasst, weshalb das Handling des elektrischen Ford Mustang ein ganzes Stück besser ausfallen sollte als beim originalen Verbrenner. Die verbaute Batterie kann 63 kWh an Energie speichern und soll dem elektrischen Muscle-Car eine Reichweite von 322 Kilometern ermöglichen, die Ladeleistung des EU-Modells des Elektro-Mustangs soll bei maximal 50 kW liegen.
Im Innenraum findet man unterdessen eine auf den Bildern luxuriös anmutende Lederausstattung in Braun sowie ein riesiges Infotainment-Display im Tesla-Stil. Zum Preis des streng limitierten Ford Mustang mit Elektroantrieb hat Charge Cars bislang leider noch keine Angaben gemacht. Nach Auftritten auf diversen Autoshows wie dem Goodwood-Festival soll das Fahrzeug im kommenden Monat auch erstmalig in seinem Ursprungsland in den USA gezeigt werden.
Ford Mustang Fastback 1967 Leinwandbild ab 24,99 Euro bei Amazon bestellen
Quelle(n)
Charge.cars via InsideEVs