Kioxia: Werkstandort Kitakami wird zur Steigerung der Flash-Produktionskapazität erweitert
Wie Kioxia bereits vergangene Woche bekannnt gab, wird der Flashspeicher-Spezialist auf einem, an das bestehende Werk angrenzenden Gelände mit 136.000 m² weiteren Platz für die Errichtung der neuen "K2"-Fertigungsanlage schaffen. Die Vorbereitungsarbeiten für das Werk werden im Frühjahr 2021 beginnen und bis zum Frühjahr 2022 abgeschlossen sein. Nach der Umfirmierung zum 1. Oktober 2019 stellt die ehemalige Toshiba Memory Speicherprodukte unter dem Label "Kioxia" her.
Die weltweit erzeugten, gespeicherten und genutzten Datenmengen steigen exponentiell, die Cloud-Speicher der großen Anbieter wie Alibaba Cloud, Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, IBM Cloud, Microsoft Azure oder Oracle Cloud wachsen unaufhörlich, was den Flashspeicher-Markt weiter antreiben wird. Die Erweiterung der Produktionsanlage in Kitakami soll sicherstellen, dass Kioxia den weltweit geradezu explodierenden Bedarf an Speicher für Cloud-Dienste, 5G, IoT, KI und automatisiertes Fahren auch künftig bedienen kann.
Die heutige Mitteilung folgt der Ankündigung des Unternehmens, im Yokkaichi-Werk in der Präfektur Mie ab dem Frühjahr 2021 die Fab 7 zu errichten. Durch die Einführung eines fortschrittlichen, KI-unterstützten Fertigungssystems werden die Produktionskapazitäten von Kioxia dort ausgebaut.
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