Kimχ: Leistungsstarke Alternative zum Raspberry Pi unterstützt PCIe-Karten
Mit einer Grundfläche von 65 x 32 Millimetern nimmt der Kimχ Micro eine nur unwesentlich größere Grundfläche als der Raspberry Pi Zero mit seinen 65 x 30 Millimetern ein, bietet aber weitaus mehr Möglichkeiten und Leistungsreserven.
Konkret kommt ein NXP i.MX 8M Mini mit bis zu vier Cortex A53-Kernen zum Einsatz. Diese bringen neben einer Taktfrequenz von bis zu 1,8 GHz auch einen Cortex-M4F-Kern und eine NanoUltra 3D GPU aus dem Hause Vivante mit. Diese soll auch mit Full HD-Material und einer Framerate von 60 Bildern in der Sekunde umgehen können.
Der Arbeitsspeicher misst einen Gigabyte und entspricht dem LPDDR4-Standard, der interne, acht Gigabyte große Speicher lässt sich wie üblich für Einplatinenrechner mit einer microSD-Karte erweitern. Durch den eingebauten mPCIe-Anschluss kann wiederum der Funktionsumfang der eigentlichen Platine erweitert und beispielsweise eine WiFi- oder Mobilfunkkarte nachgerüstet werden.
Sensoren und Aktoren können SBC-typisch über gleich 120 I/O-Ports angebunden werden, wobei Herstellerangaben zufolge unter anderem I2C, GPIO und SPI unterstützt wird. Zu zwei vom Nutzern frei konfigurierbaren Knöpfen kommen mehrere LEDs. Zusätzlich kann über einen entsprechende Header dank integrierter Lade- und Schutzelektronik ein Akku direkt direkt angeschlossen werden.
Im Gegensatz zum Raspberry Pi bringt das Modell keinen direkten Bildausgang mit, selbiges gilt für einen USB-Anschluss. Die Hardware ist Herstellerangaben zufolge Open Source. Aktuell ist noch keine Verfügbarkeit gegeben, zudem liegen noch keine genaueren Informationen zur Preisgestaltung vor.
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