Kaufberatung: Welches ist das beste Apple MacBook für mich?
An dieser Stelle verweisen wir für weitere Details auf unsere ausführlichen Tests des MacBook 12 2017, MacBook 13 Air 2017, MacBook Pro 13 Touch Bar und MacBook Pro 15.
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Details
Die Apple MacBook Familie
MacBook Air: Das Apple MacBook Air gilt als Revolution der schmalen und flachen Notebook-Generation. Mittlerweile ist dieser Urvater in die Jahre gekommen. Das macht sich besonders bei der Displayauflösung von 1.440 x 900 Pixel bemerkbar. Obwohl Apple nach der letzten WWDC17 dem MacBook Air ein minimales Hardware-Update verpasst hat, hält sich die Freude in Grenzen: Ein etwas stärkerer Prozessor aus der 2015 präsentierten Intel-Broadwell-Generation soll es sein. Preisspanne: 1.100 - 1.780 Euro.
MacBook: Im Jahre 2010 verabschiedete sich das damalig günstigste Apple-Notebook für ganze fünf Jahre. Die neue Aufmachung sollte eins sein: elegant, schmal und noch mobiler. Das Konzept des MacBooks wurde neu durchdacht. Lediglich zwei Anschlüsse finden nun im 12-Zoll großen Notebook ihren Platz. Das MacBook richtet sich an diejenigen, die ihr Notebook besonders im mobilen Alltag nutzen und sich hauptsächlich auf die Schreibwelt und das World Wide Web beschränken.
Je nach Konfiguration überragen die Preise sogar die MacBook-Pro-Reihe. Die Grundkonfiguration ist aktuell für 1.500 Euro erhältlich. In der Maximalausstattung werden 2.220 Euro fällig. Im weiteren Verlauf wollen wir die Vielzahl an Konfigurationen im Detail analysieren.
MacBook Pro 13 (ohne Touch Bar): Der Unterschied zur Touch-Bar-Version mag zunächst einleuchtend erscheinen: Ein MacBook Pro ohne Touch Bar. Der Hardware-Teufel steckt im Detail. Denn in dieser MacBook-Version werden schwächere Prozessoren eingesetzt. Obendrein muss mit verminderter Grafikleistung zur Touch-Bar-Variante gerechnet werden. Kostenpunkt dieser Serie: 1.500 Euro - 3.100 Euro.
MacBook Pro 13 Touch Bar: Die goldene Mitte. Das MacBook Pro 13 konzentriert sich auf alle wichtigen Eigenschaften aller MacBook-Reihen. Es erreicht zwar nur beinahe die Mobilitätseigenschaften des MacBooks, aber übertrumpft diese in Sachen Performance. Je nach Konfiguration ist das MacBook Pro 13 Touch Bar zwischen 2.000 Euro - 3.250 Euro erhältlich.
MacBook Pro 15 Touch Bar: Groß und kraftvoll. Das 15 Zoll große MacBook Pro darf sich aufgrund von Hochleistungsprozessoren und einer dedizierten Grafikkarte als Flagship der Apple-Notebooks küren. Die potenteste MacBook-Reihe zielt auf Endkunden, die ausschließlich ein Device besitzen, oder einen leistungsfähigen Begleiter stets zur Hand haben wollen. Dies lässt sich Apple mit einem Startpreis von 2.800 Euro einiges kosten. Für eine Vollausstattung müssen stolze 4.960 Euro investiert werden.
Gehäuse - Aluminium Unibody für alle MacBooks
Alle MacBooks zeichnen sich durch ihr hochwertiges Unibody-Gehäuse aus. Allerdings ist das MacBook Air nicht mehr der Spitzenreiter, wenn es um die maximale Bauhöhe geht. Alle aktuellen Apple-Notebooks sind schmaler als der einst dünnste Laptop der Welt - das MacBook Air.
Nur beim klassischen MacBook können Endkunden zwischen vier verschiedenen Farben auswählen (Space Grau, Gold, Roségold, Silber). Beim MacBook Pro stehen noch zwei verschiedene Optiken zur Wahl: Space Grau und Silber. Lediglich das MacBook Air kann nur im klassischen Silber gekauft werden. Das MacBook Air ist das letzte Relikt mit leuchtendem Apple-Logo auf der Displayrückseite.
Bei der Gewichtsanalyse fällt schnell auf: Das MacBook Air gibt seine einst führende Position der Federgewichts-Klasse ab. Stattdessen wiegt das MacBook Pro 13 mit 1,4 kg genau so viel wie das Air-Produkt. Neuer Spitzenreiter ist das MacBook, das lediglich 920 g auf die Waage bringt.
Ausstattung - Thunderbolt und USB-Typ-C als Alleskönner
Der Umfang der Schnittstellen wurde seitens Apple in den letzten Generationen drastisch gekürzt. Dies ist besonders bei der MacBook-Reihe ersichtlich. Lediglich ein USB-3.1-Typ-C-Port (5 GBit/s), der gleichzeitig zum Laden verwendet wird, steht neben einem Kopfhörerausgang bereit. Wer stets mehrere Anschlüsse gleichzeitig nutzt und nicht auf ein teures externes Dock ausweichen möchte, sollte sich beispielsweise das MacBook Pro anschauen. Hier kommen je nach Modell zwei oder vier Thunderbolt-Anschlüsse zum Einsatz. Um ein USB-Typ-A-Gerät anschließen zu können, werden stets Adapter benötigt (außer beim MacBook Air).
Kommunikation - MacBooks mit flotten WLAN-Modulen
Apple stattet alle MacBook-Modelle mit schnellen Kommunikations-Modulen aus. Dennoch funken das MacBook und das MacBook Air etwas langsamer als die Pro-Reihe. Unter erschwerten Bedingungen (mehrere Betonmauern zwischen Router und Testgerät) gleichen sich die Übertragungsraten des Air-Modells und der Pro-Reihe an. Lediglich das MacBook hinkt etwas zurück. Insgesamt sind alle Ergebnisse als äußerst positiv zu bewerten.
Eingabegeräte - Force-Touch und Butterfly-Mechnismus
Bis auf das MacBook Air verfügen alle Apple-Notebooks über einen Butterfly-Mechanismus der 2. Generation. Dieser zeichnet sich über seinen extrem kurzen Hubweg und knackigen Druckpunkt aus. Allerdings unterscheidet sich der Hubweg vom MacBook zu der Pro-Variante. Die Geschmäcker sind hier verschieden, weshalb wir raten dies an Ausstellungsgeräten vorab zu testen. Das Touchpad ist bei allen Geräten groß dimensioniert und zählt zu den besten aller von uns bislang getesteten Notebooks. Beim MacBook Air muss auf das Force-Touch-Trackpad verzichtet werden.
Display - Retina Display fehlt im MacBook Air
Unser Fazit zum Bildschirm des MacBook Air lautete: Ein TN-Display von vorgestern. Selbst in der aktuellen Version löst das Apple-Gerät nur mit 1.440 x 900 Pixeln (129 ppi) auf. Der Vergleich zu dem, was Apple aktuell anbietet, scheint beinahe schon groteske Ausmaße anzunehmen. Das kleinere 12-Zoll-MacBook verfügt über eine Auflösung von 2.304 x 1.440 (226 ppi). Die 13-Zoll-Pro-Variante kommt auf 2.560 x 1.600 Pixel (227 ppi) und das 15 Zoll große Flaggschiff auf 2.880 x 1.800 (220 ppi). Der Vorteil ist eine deutlich schärfere Textdarstellung.
Bei der Gegenüberstellung der MacBooks aus dem letzten Jahr fällt auf, dass das MacBook Pro 13, das MacBook Air und das Macbook die gleichen Panels verbauen.
Bei der Helligkeit kommen alle Apple-Notebooks auf einen Wert von über 300 cd/m². Besonders die Pro-Reihe erstaunt mit über 500 cd/m². Alle Displays besitzen eine spiegelnde Oberfläche. Eine matte Option wird seit 2010 nicht mehr angeboten.
Alle Modelle verzeichnen äußerst geringe Abweichungen der Farben und Graustufen bei der CalMAN-Analyse. Selbst das TN-Panel des MacBook Airs verfügt für seinen Display-Typ über gute Abweichungen.
Wer privat oder beruflich auf eine hohe Farbraumabdeckung angewiesen ist, muss auf die Pro-Modelle zurückgreifen. Diese können den sRGB-Raum abdecken.
Um die Displayhelligkeit zu regulieren, wird die Pulsweitenmodulation zur Seite gezogen. Allerdings flackern alle Bildschirme mit einer solch hohen Frequenz, dass dies keine Auswirkungen auf empfindliche Personen hat.
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 Iris Plus Graphics 650, i5-7267U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook 12 2017 HD Graphics 615, m3-7Y32, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L | Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017) HD Graphics 6000, 5350U, Apple SSD SM0128G | Apple MacBook Pro 13 2016 Iris Graphics 540, 6360U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz) Iris Graphics 550, 6267U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 13 2017 Iris Plus Graphics 640, i5-7360U, Apple SSD AP0128 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F | Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz HD Graphics 515, 6Y30, Apple SSD AP0256 | |
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Display | |||||||||
Display P3 Coverage | 98.6 | 97.9 | 97.1 | 99.2 | 99.2 | 40.1 | 66.8 | ||
sRGB Coverage | 100 | 99.9 | 99.8 | 99.9 | 99.9 | 59.8 | 95.4 | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 86.5 | 85.9 | 86.7 | 87.6 | 87.1 | 41.51 | 68 | ||
Response Times | |||||||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48 ? | 40.8 ? | 48 ? | 52.4 ? | 47.2 ? | 47.2 ? | 42.8 ? | 41.2 ? | |
Response Time Black / White * | 33.6 ? | 29.2 ? | 33.8 ? | 28.4 ? | 51.6 ? | 53 ? | 28.8 ? | 30.4 ? | |
PWM Frequency | 119000 ? | 116000 | 119000 ? | 58000 | |||||
Bildschirm | |||||||||
Helligkeit Bildmitte | 551 | 545 | 600 | 569 | 588 | 329 | 387 | ||
Brightness | 514 | 523 | 564 | 542 | 561 | 310 | 358 | ||
Brightness Distribution | 88 | 86 | 89 | 90 | 92 | 82 | 88 | ||
Schwarzwert * | 0.48 | 0.44 | 0.57 | 0.56 | 0.45 | 0.405 | 0.47 | ||
Kontrast | 1148 | 1239 | 1053 | 1016 | 1307 | 812 | 823 | ||
Delta E Colorchecker * | 0.8 | 1.6 | 1.5 | 1.4 | 1.7 | 3.96 | 1.6 | ||
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.4 | 3.8 | 2.9 | 2.9 | 3.5 | 7.51 | 4 | ||
Delta E Graustufen * | 1 | 1.9 | 2 | 1.8 | 1.9 | 3.51 | 1 | ||
Gamma | 2.16 102% | 2.26 97% | 2.27 97% | 2.16 102% | 2.33 94% | 3.83 57% | 2.26 97% | ||
CCT | 6672 97% | 6834 95% | 6855 95% | 6877 95% | 6738 96% | 6711 97% | 6680 97% | ||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 77 | 78.4 | 77.92 | 38.4 | 61.6 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 99.3 | 99.94 | 59.8 | 82.2 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) |
* ... kleinere Werte sind besser
Modelle und Konfigurationen
Apple MacBook:
Beide Konfigurationen sind in den Farben space grau, gold, roségold und silber erhältlich. Die in der MacBook-Reihe verwendete CPU zeichnet sich besonders durch ihre geringe Leistungsaufnahme ab. Aus diesem Grund kann der Prozessor passiv gekühlt werden. Obacht: Auch die i7-Variante erreicht trotz ihres Namens nicht das Leistungsniveau anderer Intel-Core-i7-Prozessoren. Alltagssoftware stellt für das MacBook größtenteils kein Problem dar. Bei andauernder Last kann das MacBook aufgrund der passiven Kühlung hin und wieder ins Stocken geraten.
Variante 1 | Variante 2 | |
---|---|---|
Prozessor: | 1,2 GHz Intel Core m3-7Y32 | |
oder 1,3 GHz Intel Core i5-7Y54 (+ 120,00 Euro) | oder 1,3 GHz Intel Core i5-7Y54 | |
oder 1,4 GHz Intel Core i7-7Y75 (+ 300,00 Euro) | oder 1,4 GHz Intel Core i7-7Y75 (+ 180,00 Euro) | |
Grafikkarte | Intel HD Graphics 615 | Intel HD Graphics 615 |
Arbeitsspeicher | 8 GB 1866 MHz LPDDR3 SDRAM | 8 GB 1866 MHz LPDDR3 SDRAM |
oder 16 GB 1866 MHz LPDDR3 SDRAM (+ 240,00 Euro) | oder 16 GB 1866 MHz LPDDR3 SDRAM (+ 240,00 Euro) | |
Festspeicher | 256 GB SSD-Speicher | 512 GB SSD-Speicher |
Startpreis: | 1.500,00 Euro | 1.800,00 Euro |
Der Blick auf unsere Benchmarkliste der eingesetzten Prozessoren zeigt, dass der m3-Prozessor im Cinebench R15 teilweise besser als die eigentlich stärkeren Core-i5/i7-Varianten abschneidet. Im Cloudgate-Benchmark (Physics) beweist sich der i7-Prozessor 40 % schneller als die m3-Option.
Bei der Wahl des Festspeichers muss bedacht werden, dass die Intel-Core-m3-CPU nur in der 256 GB-Variante vorhanden ist. Wer also mit größeren Daten hantiert oder das MacBook als Hauptgerät verwendet, muss auf die Variante 2 ausweichen. Der Aufpreis von 300 Euro finanziert einen 512 GB SSD-Speicher und die Intel-Core-i5-7Y54.
Das MacBook besitzt lediglich einen USB-3.1-Typ-Port (kein Thunderbolt!), welcher zugleich zum Laden des Gerätes benötigt wird. Das Anschließen von externen Festplatten wird somit erschwert. Wir haben in unserem Test die m3-Version des MacBook 12 auf den Prüfstand gestellt.
Apple MacBook Air:
Für die MacBook-Air-Reihe stehen nur zwei Prozessoren und einige Speicher-Optionen zur Auswahl. Der Arbeitsspeicher wurde auf 8 GB festgesetzt und lässt sich nicht konfigurieren. Ebenso entfällt die damalige 11-Zoll-Variante.
Variante 1 | Variante 2 | |
---|---|---|
Prozessor | 1,8 GHz Intel Core i5-5350U | 1,8 GHz Intel Core i5-5350U |
oder 2,2 GHz Intel Core i7-5650U (+ 180,00 Euro) | oder 2,2 GHz Intel Core i7-5650U (+ 180,00 Euro) | |
Grafikkarte | Intel HD Graphics 6000 | Intel HD Graphics 6000 |
Arbeitsspeicher | 8 GB 1600 MHz LPDDR3 | 8 GB 1600 MHz LPDDR3 |
Festspeicher | 128 GB SSD-Speicher | |
oder 256 GB SSD-Speicher (+ 250,00 Euro) | 256 GB SSD-Speicher | |
oder 512 GB SSD-Speicher (+ 500,00 Euro) | oder 512 GB SSD-Speicher (+ 250,00 Euro) | |
Grundpreis | 1.100,00 Euro | 1.350,00 Euro |
Nein, wir haben uns nicht im Jahr geirrt. Die Komponenten des MacBook Airs machen den Anschein als stamme das Notebook aus dem Jahr 2015. Interessant: Die Rechen- und Grafikleistung übersteigen die der MacBook-Reihe. Allerdings geschieht die Wärmeabtragung beim einst dünnsten Notebook der Welt nicht geräuschlos. Das MacBook Air richtet sich somit an alle, die ein "günstiges" Notebook mit Mac-OS-Betriebssystem erwerben möchten. Zwischen den beiden zur Auswahl stehenden Prozessoren ist ein Leistungsunterschied von 5 - 10 % zu verzeichnen.
Apple MacBook Pro 13 (ohne Touch Bar):
Bei der Non-Touch-Bar-Variante des 13 Zoll großen Pro-Modells ist besonders die Wahl des Prozessors interessant. Die potentere i7-Version verfügt über einen 400 MHz höheren Takt, wodurch sie eine Mehrleistung von 5 - 10 % abrufen kann. Das Fehlen einer Touch Bar bringt auch Vorteile mit sich. Wie wir in unserem letzten Test des MacBook Pro 13 ohne Touch Bar gesehen haben, punktet das Apple-Notebook mit längeren Akkulaufzeiten.
Variante 1 | Variante 2 | |
---|---|---|
Prozessor | 2,3 GHz Intel Core i5-7360U | 2,3 GHz Intel Core i5-7360U |
oder 2,5 GHz Intel Core i7-7660U (+ 360,00 Euro) | oder 2,5 GHz Intel Core i7-7660U (+ 360,00 Euro) | |
Grafikkarte | Intel Iris Plus Graphics 640 | Intel Iris Plus Graphics 640 |
Arbeitsspeicher | 8 GB 2.133 MHz LPDDR3 | 8 GB 2.133 MHz LPDDR3 |
oder 16 GB 2.133 MHz LPDDR3 (+ 240,00 Euro) | oder 16 GB 2.133 MHz LPDDR3 (+ 240,00 Euro) | |
Festspeicher | 128 GB SSD-Speicher | |
oder 256 GB SSD-Speicher (+ 250,00 Euro) | 256 GB SSD-Speicher | |
oder 512 GB SSD-Speicher (+ 500,00 Euro) | oder 512 GB SSD-Speicher (+ 250,00 Euro) | |
oder 1 TB SSD-Speicher (+ 1.000.00 Euro) | oder 1 TB SSD-Speicher (+ 750,00 Euro) | |
Grundpreis | 1.500 Euro | 1.750 Euro |
Wie in der Einleitung kurz erwähnt: In der Non-Touch-Bar-Version werden schwächere Prozessoren als in den Touch-Bar-Modellen eingesetzt. Beispielsweise entspricht das Leistungsniveau der Intel Core i7-7660U in etwa der Performance der im Touch-Bar-Modell eingesetzten Intel Core i5-7287U. Insgesamt bietet die MacBook Pro Non-Touch-Reihe zum MacBook und MacBook Air einen Leistungsboost von 10 - 50 %. Somit richtet sich die Serie an Nutzer, die ihr MacBook auch für anspruchsvollere Software verwenden möchten, oder sogar als Hauptgerät verwenden wollen.
Apple MacBook Pro 13 (Touch Bar):
In unserem aktuellen Test des Apple MacBook Pro 13 werfen wir einen Blick auf das Einstiegsmodell mit Intel Core i5-7267U, 8 GB Arbeitsspeicher und 256-GB-SSD. Allgemein wappnet sich die Reihe für die meisten Anwendungsbereiche. Die zur Auswahl stehenden Prozessoren weisen unterschiedliche Prozessor- und Grafikfrequenzen auf. Hierbei muss der Endkunde entscheiden, ob ihm die zu erwartende Mehrleistung von jeweils 5 - 10 % den Aufpreis wert ist. Wer beispielsweise ein kleines mobiles Apple-Notebook sucht, das möglichst viel Grafikleistung besitzt, sollte auf die i7-Variante ausweichen. Für Standard-Anwender ist die relativ geringe Mehrleistung größtenteils vernachlässigbar.
Variante 1 | Variante 2 | ||
---|---|---|---|
Prozessor | 3,1 GHz Intel Core i5-7267U | 3,1 GHz Intel Core i5-7267U | |
oder 3,3 GHz Intel Core i5-7287U (+ 120,00 Euro) |
| ||
oder 3,5 GHz Intel Core i7-7567U (+ 360,00 Euro) | oder 3,5 GHz Intel Core i7-7567U (+ 360,00 Euro) | ||
Grafikkarte | Intel Iris Plus Graphics 650 | Intel Iris Plus Graphics 650 | |
Arbeitsspeicher | 8 GB 2.133 MHz LPDDR3 | 8 GB 2.133 MHz LPDDR3 | |
oder 16 GB 2.133 MHz LPDDR3 (+ 240,00 Euro) | oder 16 GB 2.133 MHz LPDDR3 (+ 240,00 Euro) | ||
Festspeicher | 256 GB SSD-Speicher | ||
oder 512 GB SSD-Speicher (+ 250,00 Euro) | 512 GB SSD-Speicher | ||
oder 1 TB SSD-Speicher (+ 750,00 Euro) | oder 1 TB SSD-Speicher (+ 500,00 Euro) | ||
Grundpreis | 2.000,00 Euro | 2.250,00 Euro |
Das in den meisten Fällen Rundum-Sorglos-Paket stellt das MacBook Pro Touch Bar dar. Der Apple-Laptop kommt mit genügend Leistungsreserven für anspruchsvollere Software daher und punktet mit besserer Grafikleistung als die Non-Touch-Bar-Version.
Apple MacBook Pro 15
Das Macbook der Superlative. Selbst das günstigste Modell kratzt mit 2.800 schon fast an der 3000er-Marke. Wir durften in unserem aktuellen Test des MacBook Pro 15 einen Blick auf genau dieses Modell werfen. Das 15 Zoll große Modell soll als mobiler Arbeitsplatz geschaffen sein. Hierfür verwendet Apple ausschließlich Intel-Core-i7-Hochleistungsprozessoren, einen 16 GB Arbeitsspeicher und schnelle Festspeicher ab 256 GB.
Variante 1 | Variante 2 | |
---|---|---|
Prozessor | 2,8 GHz Intel Core i7-7700HQ | 2,9 GHz Intel Core i7-7820HQ |
oder 3,1 GHz Intel Core i7-7920HQ (+360,00 Euro) | oder 3,1 GHz Intel Core i7-7920HQ (+220,00 Euro) | |
Grafikkarte | AMD Radeon Pro 555 mit 2 GB Speicher | |
oder AMD Radeon Pro 560 mit 4 GB Speicher (+ 120,00 Euro) | oder AMD Radeon Pro 560 mit 4 GB Speicher | |
Arbeitsspeicher | 16 GB 2.133 MHz LPDDR3 | 16 GB 2.133 MHz LPDDR3 |
Festspeicher | 256 GB SSD-Speicher | |
oder 512 GB SSD-Speicher (+ 240,00 Euro) | ||
oder 1 TB SSD-Speicher (+ 720,00 Euro) | oder 1 TB SSD-Speicher (+ 480,00 Euro) | |
oder 2 TB SSD-Speicher (+ 1.680,00 Euro) | oder 2 TB SSD-Speicher (+ 1.440,00 Euro) | |
Grundpreis | 2.800,00 Euro | 3.300,00 Euro |
Das MacBook Pro 15 richtet sich an diejenigen, die annähernde Desktop-Leistung für aufwändige Anwendungen wie Rendering, Musik- und Filmeproduktion oder allgemeine Bildbearbeitung benötigen. Gamer werden selbst bei einer Konfiguration mit AMD Radeon Pro 560 kaum zufriedengestellt und sollten auf andere Produkte, wie beispielsweise das Razer Blade mit Nvidia GeForce GTX 1060 ausweichen.
Leistung - Mehr Rechenleistung dank Kaby Lake
Egal welches MacBook wir getestet haben, eins ist klar: Die Rechenleistung in allen Modellen sorgt dafür, das Alltagsanwendungen und das System rund laufen. Wer gelegentlich anspruchsvollere Software nutzt, sollte auf die Pro-Reihen ausweichen. Auch innerhalb der Pro-Version ist zwischen dem 13-Zoll- und dem 15-Zoll-Modell zu unterscheiden. Das Apple MacBook Pro 15 erreicht beispielsweise im Cinebench R15 90 % mehr Punkte gegenüber dem schwächsten MacBook Pro 13 Touch Bar. Diese Leistungsreserven schöpft das 15-Zoll-Gerät aufgrund seines Vier-Kern-Prozessors. Software, die einen 4-Kern-Betrieb unterstützt, läuft folglich signifikant schneller.
Ebenfalls zu bemerken ist, dass das MacBook Air mehr Leistung als das passiv gekühlte MacBook abrufen kann. Dies zeigt sich besonders in einer anhaltenden Last-Situation. Hierbei kann das MacBook seine Taktfrequenz nicht konstant aufrecht erhalten, weshalb mit Leistungseinbußen zu rechnen ist. Da der Air-Kandidat aktiv gekühlt wird, hat die Last-Situation keine gravierende Auswirkung.
Wer alle möglichen Prozessoren vergleichen möchte oder sich bei der Wahl der richtigen CPU bei der Konfiguration noch nicht einig ist, sollte einen Blick in unsere Benchmarkliste aktueller Notebook-Prozessoren riskieren.
System Performance
Die Mischung macht‘s. Alle MacBooks können dank eines schnellen Festspeichers und Dual-Channel-Arbeitsspeichers eine gute Systemleistung abrufen. Zunächst könnte die Befürchtung entstehen, dass die schwächere Hardware der MacBook-Kandidaten nicht die hohe Displayauflösung und Multitasking bewältigen kann. Hier können wir eine Entwarnung aussprechen.
Massenspeicher - SSDs auf PCIe-Basis
Alle Apple-Notebooks werden mit einem schnellen PCIe-Festspeicher bestückt. Dieser sorgt für schnelle Reaktionszeiten mit hohen Übertragungsraten. Lediglich beim MacBook Air lässt sich der Speicher nachträglich austauschen. Vorsicht: Apple verwendet spezielle SSD-Speicher. Vor dem Kauf sollte die Kompatibilität überprüft werden.
Apple MacBook 12 2017 HD Graphics 615, m3-7Y32, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 Iris Plus Graphics 650, i5-7267U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L | Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017) HD Graphics 6000, 5350U, Apple SSD SM0128G | |
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CrystalDiskMark 3.0 | ||||
Read Seq | 955 | 1540 | 1557 | 1390 |
Write Seq | 899 | 1353 | 1505 | 731 |
Read 4k | 9.721 | 9.92 | 10.76 | 16.29 |
Write 4k | 12.78 | 10.74 | 12.87 | 27.17 |
Read 4k QD32 | 521 | 618 | 631 | 300.9 |
Write 4k QD32 | 370.1 | 403.8 | 468.4 | 273.7 |
Read 512 | 658 | 926 | 968 | 899 |
Write 512 | 579 | 698 | 1124 | 715 |
Grafikkarte - Die Wahl zwischen iGPU und dGPU
Bis auf das große 15-Zoll-MacBook-Pro müssen sich alle anderen Apple-Notebooks mit einem internen Prozessor zufriedenstellen. Das Schlusslicht der Grafikleistung bildet das 12 Zoll große MacBook. Eine Mehrleistung von 20 % ist von der Air-Version zu erwarten. Bei den 13-Zöllern dominiert die Touch Bar Variante. Diese kann dank Intel Iris HD 650 rund 20 - 30 % Mehrleistung schöpfen. Doppelt so viel Grafikleistung bietet die Basisversion des MacBook Pro 15. Die dedizierte AMD Radeon Pro 555 erreicht beispielsweise rund 120 % höhere Punktzahlen im 3DMark FireStrike als seine kleinere 13-Zoll-Version.
Doch für wen reicht nun eine interne GPU und wer sollte auf eine dedizierte Grafikkarte ausweichen? Die interne Grafikeinheit bewährt sich im Surf-Alltag und Office-Betrieb. Selbst die Fotobearbeitung von geschossenen Smartphone-Fotos im jpg-Format gelingt meistens mühelos. Sobald ein Anwendungsszenario professioneller und mit größeren Datenmengen betrieben wird, stößt eine Prozessorgrafikkarte an ihre Grenzen. Für Gebiete wie Rendering, CAD-Projekte und die Bearbeitung von RAW-Dateien sind stärkere GPUs die bessere Wahl.
Weitere Vergleiche zu den eingesetzten Grafikeinheiten finden sich in unserer Benchmarkliste der aktuellen Notebook-Grafikkarten.
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 | |
Apple MacBook Pro 13 2017 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris |
Gaming Performance - Der Gelegenheitsspieler
Wer ein Gaming-Notebook sucht, sollte die Wahl eines Apple-Produktes noch einmal überdenken. Auch wenn die MacBook-Pro-15-Reihe mit dedizierten Grafikkarten bestückt wird, stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht. In unserem Test des MacBook Pro 15 wurden die meisten neuen Spiele nur knapp bei mittleren Grafikeinstellungen flüssig dargestellt.
Die stärkere AMD Radeon Pro 560 positionoirt sich dank einer höheren Taktrate und größeren Speichers unterhalb einer NVIDIA GeForce GTX 1050, aber etwas über einer Nvidia GeForce GT 1030. Die schwächere Radeon Pro 555 liegt auf einem ähnlichen Niveau wie eine Nvidia GeForce GTX 950M. Der Leistungsunterschied beider AMD-Karten ist somit eher gering.
Interessante Aussicht: Apple hat auf der WWDC die Unterstützung von externen Grafik-Docks für den Dev-Bereich vorgestellt. Ob Endkunden dadurch auch profitieren dürfen, sei abzuwarten.
BioShock Infinite | |
1280x720 Very Low Preset | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 | |
Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017) | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
1366x768 Medium Preset | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 | |
Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017) | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
1366x768 High Preset | |
Gigabyte Sabre 15G | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Gigabyte Sabre 15G | |
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Gigabyte Sabre 15G | |
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) |
Emissionen - aktive vs passive Kühlung
Geräuschemission
Im Gegensatz zur passiven Kühlungsstrategie im MacBook 12, müssen alle anderen Apple-Laptops aktiv gekühlt werden. Dies geschieht in der Regel nahezu lautlos. Solange wir uns im Idle oder im Surf-Betrieb aufhalten, ist das Lüftergeräusch kaum, bis gar nicht wahrnehmbar. Lediglich beim 15-Zoll-Modell sind beide Lüfter stets aktiv.
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 Iris Plus Graphics 650, i5-7267U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F | Apple MacBook Pro 13 2017 Iris Plus Graphics 640, i5-7360U, Apple SSD AP0128 | |
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Geräuschentwicklung | ||||
aus / Umgebung * | 30.6 | 30.9 | 30.2 | |
Idle min * | 30.6 | 31.3 | 29.2 | 30.2 |
Idle avg * | 30.6 | 31.3 | 29.2 | 30.2 |
Idle max * | 30.6 | 31.7 | 29.2 | 30.2 |
Last avg * | 41.8 | 39.7 | 40.2 | 32.9 |
Witcher 3 ultra * | 39.1 | 35.5 | ||
Last max * | 41.8 | 48.6 | 46.3 | 39.3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Während Office-Arbeiten und Webbrowsing bleiben alle MacBooks vergleichsweise kühl. Erst im Last-Betrieb vernehmen wir einen Anstieg der Gehäuseoberfläche auf bis zu 44 °C. Der Bereich der Handballenauflage bleibt hierbei angenehm temperiert. Obacht: Die Apple-Netzteile erreichen Temperaturen über der 50 °C-Marke. Aus diesem Grund sollten diese nicht unter Decken oder Kissen verschwinden.
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 Iris Plus Graphics 650, i5-7267U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017) HD Graphics 6000, 5350U, Apple SSD SM0128G | Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L | Apple MacBook 12 2017 HD Graphics 615, m3-7Y32, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 13 2017 Iris Plus Graphics 640, i5-7360U, Apple SSD AP0128 | |
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Hitze | |||||
Last oben max * | 43 | 42.8 | 44 | 38.9 | 43.5 |
Last unten max * | 39 | 41.5 | 41 | 42.5 | 40.6 |
Idle oben max * | 25 | 27.6 | 24 | 30.6 | 27 |
Idle unten max * | 24 | 26.9 | 24 | 30.8 | 26.1 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Insgesamt haben die eingesetzten Lautsprecher aller MacBook-Modelle einen positiven Eindruck hinterlassen. Dies lässt sich anhand des nahezu linearen Verlaufs des Frequenzdiagrammes erkennen. Angesichts der kompakten Bauweise beeindruckt besonders das Klangbild. Für einen perfekten Klanggenuss fehlt es noch etwas an Bässen und einem Hauch mehr Präsenz der Höhen.
Energieverwaltung - MacBooks mit Durchhaltevermögen
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme staffelt sich nach der Leistung der einzelnen Apple-Notebooks. Das MacBook und die Air-Version liegen im Idle bei gerade einmal 2 - 7 W. Das 15-Zoll-Pro-Modell verlangt im Idle mit rund 3,4 - 17,6 W deutlich mehr. Unter Last steigt die Kluft der Modelle weiter an. Gerade einmal 20 - 22 W beträgt der maximale Energiedarf des MacBooks. Das MacBook Air zeigt sich doppelt so durstig. Fast 18 W mehr als das Air fordert das 13 Zoll große MacBook Pro. Aufgrund einer dedizierten Grafikeinheit und starken CPU liegt die Energieaufnahme des MacBook Pro 15 bei 71,1 - 88,5 W.
Akkulaufzeit
In puncto Akkulaufzeit bewiesen Apple-Notebooks jeher ihre Stärke. Dies ändert sich auch in allen aktuellen MacBook-Versionen nicht. Beim alltäglichen Surf-Betrieb sind stets Akkulaufzeiten von über acht Stunden zu erwarten. Wider aller Erwartung führt nicht das kleine MacBook 12 Vergleichsrunde an. Spitzenreiter ist das Air-Modell mit 11,5 h. Erstaunlich: Die Pro-Modelle müssen trotz Mehrleistung ihre Mobilität nicht opfern. Beispielsweise hält der Zoll-Kandidat über 10,5 h ohne Netzanschluss durch.
Apple MacBook Pro 15 2017 (2.8 GHz, 555) Radeon Pro 555, i7-7700HQ, Apple SSD SM0256L | Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017) HD Graphics 6000, 5350U, Apple SSD SM0128G | Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 Iris Plus Graphics 650, i5-7267U, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook 12 2017 HD Graphics 615, m3-7Y32, Apple SSD AP0256 | Apple MacBook Pro 13 2017 Iris Plus Graphics 640, i5-7360U, Apple SSD AP0128 | |
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Battery Runtime | |||||
WiFi Websurfing | 644 | 638 | 519 | 540 | 681 |
Fazit - Das richtige MacBook finden
Ein MacBook für jedermann. Interessenten finden auf Apples Shopseite gleich fünf verschiedene Modelle, die sich zwar optisch gleichen, aber deren Anwendungsgebieten sich deutlich unterscheiden.
Angefangen haben wir beim günstigsten Modell: Das MacBook Air. Das schon seit 2008 optisch nicht veränderte Gerät ist von Apple ein wenig in Vergessenheit geraten. Besonders das schlecht auflösende TN-Display ist uns ein Dorn im Auge. Obwohl die Hardware nicht mehr dem neusten Stand entspricht, übertrumpft der Air-Kandidat in Sachen Performance das Standard-MacBook. Ebenfalls ist es das einzige Modell, das über Standard-USB-Typ-A-Ports verfügt. Somit ist das MacBook Air für alle Interessierte, die in die Apple-Welt eintauchen wollen und sich dabei an einen genau definierten finanziellen Rahmen richten.
Das eigentliche „MacBook“, das damals als günstigste Variante galt, hebt sich bei einem Startpreis von 1.500 beachtlich von der Air-Reihe ab. Im 12-Zoll-Format und mit passiver Kühlungsstrategie, ist es der derzeit schmalste MacBook-Typ. Die eingesetzte Hardware sorgt für eine solide Systemleistung und genügt für Alltagsanwendungen. Für anspruchsvollere Software sind wenig Leistungsreserven vorhanden. Ferner müssen sich Interessenten im Klaren sein, dass neben dem Kopfhörerausgang nur ein Port zur Verfügung steht, der wiederum auch zum Laden verwendet wird. Abgesehen davon ist das MacBook ein hochwertiger Laptop mit hochauflösendem Display und beachtlicher Akkulaufzeit. Es separiert sich von seinen Geschwistern aufgrund seines geringen Gewichtes und seiner geringen Bauhöhe. Somit ist das MacBook 12 besonders als ständiger Begleiter die optimale Wahl.
Das MacBook Pro 13 ist für diejenigen das ideale Produkt, die ein hochwertiges Subnotebook suchen, das selbst einige anspruchsvollere Aufgaben bewältigt. In Erinnerung an unseren ausführlichen Test dieser Reihe bleiben das hochauflösende und helle Display, die schnellen Massenspeicher und die solide Akkulaufzeit.
Die entscheidenden Fragen bei den 13-Zoll-Varianten lauten: mit oder ohne Touch Bar? Durchforstet man die Untiefen des World Wide Webs, sind die Meinungen gespalten. Manche betiteln es eine gelungene Ergänzung im Workflow und preisen den zusätzlichen Fingerabdruckscanner. Für die andere Seite ist es eine unnötige und teure Investition. Uns hat die Touch Bar ingsesamt begeistert. Dennoch bietet die Non-Touch-Bar-Version auch Vorteile mit sich: eine bessere Akkulaufzeit und ein günstigerer Preis.
Als letzten und teuersten Kandidaten bietet Apple die 15 Zoll große Version des MacBook Pros an. Das Flaggschiff richtet sich an Nutzer, die für anspruchsvolle Anwendungen enorme Rechenleistung und einiges an Grafikleistung benötigen. Dank dedizierter Grafikeinheit und Vier-Kern-Prozessor übertrumpft es deutlich die 13er-Modelle. Obendrein ermöglicht der größere Bildschirm ein angenehmeres und produktives Arbeiten.
Für weitere Informationen, Vergleiche und Analysen zu den einzelnen Apple MacBooks sei an unsere Tests verwiesen: Apple MacBook Air, Apple MacBook 12, Apple MacBook Pro 13 ohne Touch Bar, Apple MacBook 13 Touch Bar, Apple MacBook Pro 15.