Kate enthüllt elektrische Micro-Cars mit bis zu 220 Kilometern Reichweite ab 15.000 Euro
Die meisten Autohersteller konzentrieren sich darauf, bestehende Fahrzeugtypen mit Elektromotoren umzurüsten, um mit Tesla, Rivian und Co. Schritt zu halten. Nicht aber Kate, ein Startup aus Frankreich, das der Ansicht ist, Micro-Cars wären die Zukunft. Denn 98 Prozent aller Strecken in Frankreich sollen kürzer als 80 Kilometer sein, 84 Prozent dieser Trips werden mit Autos zurückgelegt.
Diese Kurztrips sollen für 11 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich sein. Dabei ergibt es laut Kate wenig Sinn, ein mehrere Tonnen schweres Fahrzeug mit entsprechend hohem Stromverbrauch und teurem Entertainment-System zu fahren, wenn ein Kind in die Schule gebracht oder der eigene Arbeitsweg zurückgelegt werden soll. Für längere Trips, etwa für die Fahrt in den Urlaub, sollen Kunden stattdessen ein entsprechendes Fahrzeug mieten, und für Kurzstrecken auf Micro-Cars zurückgreifen.
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Zum Beispiel auf das Kate K1, das noch in diesem Jahr vorgestellt und 2024 auf den Markt kommen soll. Das Auto bietet vier Sitze und eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Kate plant einen Einstiegspreis von 15.000 Euro und eine Reichweite von 200 Kilometern, schnellere Beschleunigung und größere Akkus werden gegen Aufpreis angeboten. Dank LFP-Akkus und einen modularen Aufbau verspricht Kate eine besonders lange Lebensdauer des Fahrzeugs. Das Entertainment-System beschränkt sich auf die Basics, inklusive Musikwiedergabe und GPS-Navigation.
Während der Kate K1 erst nächstes Jahr startet, liefert Kate The Original schon jetzt zu Preisen ab 24.590 Euro aus, mit einer Reichweite von bis zu 220 Kilometern und in einer Vielzahl von Farbkombinationen. Im Jahr 2022 konnte Kate insgesamt rund 200 Fahrzeuge ausliefern, in diesem Jahr will der Konzern viermal so viele Autos verkaufen.